Ochsenfurt: Wie das 60. Ochsenfurter Bratwurstfest gelaufen ist und welche Sorgen die Veranstalter haben

Ochsenfurt

Wie das 60. Ochsenfurter Bratwurstfest gelaufen ist und welche Sorgen die Veranstalter haben

Die Stimmung im Bierzelt ist ausgelassen. Doch höhere Sicherheitsauflagen und steigende Kosten machen dem Ochsenfurter Traditionsfest zu schaffen.

Von Gerhard Meißner |

10.06.25, 15:42 Uhr

Beim Bieranstich zum Auftakt des 60. Ochsenfurter Bratwurstfests (von links): Andreas Mohr (Trachtenverein), Jacob Pritzl (Kauzen-Bräu), Bürgermeister Peter Juks, Sabine Steigerwald (Trachtenverein), Karl-Heinz Pritzl (Kauzen-Bräu), Zuckerfee Magdalena Gebhardt, Weinprinzessin Ronja Grünewald, Thomas Stöcklein (Schlosskapelle Erlach), Rosi Brauner (Trachenverein) und die stellvertretenden Bürgermeister Tilo Hemmert und Rosa Behon. Foto: Gerhard Meißner

Dreimal schlägt Bürgermeister Peter Juks auf den Hahn, bevor das Freibier fließt und das 60. Ochsenfurter Bratwurstfest des Volkstrachtenvereins offiziell seinen Lauf nimmt. Üblicherweise schafft er es mit zwei Schlägen. „Ein Sicherheitsschlag“, erklärt Juks, weil bei seinem letzten Bieranstiche der Hahn zu wackeln begann. Wie blamabel wäre es, wenn – wie vor Jahren schon einmal – die ersten Liter Bier in breitem Strahl ins Publikum spritzten. Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen.

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