Vom hydraulischen Zahnarztstuhl, über ein Bällebad bis hin zur nachgebildeten Guillotine – auf der Bühne des Torturmtheaters in Sommerhausen waren in den vergangenen Jahrzehnten allerhand kuriose Gegenstände im Einsatz. Viele davon stehen immer noch im Depot des Theaters. „Es gibt nichts, was wir nicht haben“, sagt Leiterin Angelika Relin. „Man schmeißt ja nichts weg.“ Jedes Kostüm und jede Requisite könne schließlich bei einem neuen Stück wieder zur Verwendung kommen. So sei über die Jahre ein riesiger Fundus zusammengekommen. Einst trugen die Dinge dazu bei, Geschichten auf der Bühne lebendig werden zu lassen. Jetzt werden sie nicht mehr gebraucht.
Sommerhausen
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