Für die Gläubigen aus Sonderhofen und aus dem Gaukönigshöfer Ortsteil Rittershausen war die Wallfahrt unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ das Ziel ihrer Wallfahrt die Pfarrkirche St. Andreas im Sonderhöfer Ortsteil Bolzhausen.
Den Gottesdienst in der 1731 erbauten Kirche die den Namen „ Maria im grünen Tal“ trägt, hielt Pfarrer Herbert Neeser. Der Geistliche, der in seiner Predigt auf die Veränderungen im Umgang mit Kirche und Glauben einging, wies auf die Kirchentüren hin, die, wie er sagte, weltweit für Menschen ebenso offen stehen wie die Arme Gottes.
Wie in früheren Zeiten als Bolzhausen ein weithin bekannter Marienwallfahrtsort war, sangen und beteten die Gläubigen vor der großen 575 Jahre alten Madonna, die das Herzstück in der reich ausgestatteten Kirche bildet. Nach der kirchlichen Feier folgte auf dem im Grünen gelegenen Platz vor der ehemaligen Schule das gesellige Beisammensein, bei dem die Gäste von Mitgliedern des Bolzhäuser Gemeindeteams ganz nach altem Brauch mit „Wallwürscht“ und „Weck“ bewirtet wurden.
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