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Uffenheim: Als Fünfjährige hat Monika Döppert die Bombardierung ihrer Heimatstadt Uffenheim miterlebt

Uffenheim

Als Fünfjährige hat Monika Döppert die Bombardierung ihrer Heimatstadt Uffenheim miterlebt

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    Das „Uffenheimer Bündnis gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Toleranz“ Ausstellung organisiert im Oktober zwei Ausstellung. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, der folgende Informationen entnommen sind.

    Die Gemälde-Ausstellung „Kriegskind“ wird am Samstag, 11. Oktober, um 17 Uhr im Haus der Kirche in der Ringstraße 25 eröffnet. Anlässlich 80 Jahre Frieden, 80 Jahre Kriegsende werden im Haus der Kirche Gemälde von Monika Döppert ausgestellt.

    Die Uffenheimerin hat als Fünfjährige die Bomben auf ihre Heimatstadt erlebt. Mit den traumatischen Erinnerungen hat sie sich im fortgeschrittenen Erwachsenenalter auseinandergesetzt und versucht, diese durch ihre Bilder zu verarbeiten.

    Sie hat zu ihren Bildern einen berührenden Text geschrieben, der bei der Vernissage vorgetragen wird. Darin schildert sie ihre Erinnerungen, das Alltagsleben im Krieg, die Bombardierung Uffenheims, die Luftschutzkeller und ihre Ängste. Im Anschluss ist ein Gespräch mit der Malerin möglich.

    Leidvolle Vorgeschichte von Russland-Deutschen

    „Volk auf dem Weg – Die Geschichte der Deutschen aus Russland“ ist der Titel einer Wanderausstellung, die am Mittwoch, 15. Oktober, um 19 Uhr in der Uffenheimer Stadthalle eröffnet wird.

    Fremd und ausgegrenzt in Russland, fremd und ausgegrenzt in Deutschland. Diese, häufig viel zu wenig bekannte, leidvolle Vorgeschichte der Russland-Deutschen möchte das Uffenheimer Bündnis mit einer Ausstellung in der Stadthalle in der Öffentlichkeit bekannter machen. Bei der Eröffnungsveranstaltung werden Zeitzeugen aus ihrer Lebensgeschichte erzählen. Das Bündnis hofft, mit dieser Ausstellung Wertschätzung und Toleranz gegenüber unseren russlanddeutschen Mitbürgern zu steigern.

    Am Samstag, 15. November, wird Ira Peter, eine preisgekrönte Journalistin, die als Neunjährige aus Kasachstan kam, aus ihrem Buch „Deutsch genug? – Warum wir endlich über Russland-Deutsche sprechen müssen“ lesen. (gkr)

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