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Würzburg: Drei Männer werden Diakone

Würzburg

Drei Männer werden Diakone

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    Den Priesteramtskandidaten Benedict Dürrlauf (32) aus Ochsenfurt sowie die Diakonatsbewerber Tobias Henrich (35) aus Lohr am Main und Markus Schlereth (48) aus Hettstadt weiht Weihbischof Paul Reder am Samstag, 27. September, um 9.30 Uhr im Würzburger Kiliansdom zu Diakonen. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Bistums Würzburg entnommen.

    Benedict Dürrlauf wurde 1993 in Ochsenfurt geboren. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Technischen Zeichner, Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik, und erwarb im Anschluss das Fachabitur. Von 2017 bis 2021 studierte er an der Katholischen Universität Eichstätt Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit und schloss mit dem Bachelor ab. 2021 trat er ins Priesterseminar Würzburg ein und studierte von 2021 bis 2024 im Studienhaus Sankt Lambert in Lantershofen Theologie und Philosophie.

    Seit September 2024 ist Dürrlauf in der Berufseinführungsphase und als pastoraler Mitarbeiter im Pastoralen Raum Bad Kissingen eingesetzt. Er versteht seinen Auftrag als Diakon als engagierten Dienst an den Menschen, motiviert durch die Überzeugung, dass Gottes Geist im konkreten Handeln erfahrbar wird.

    Ein Glaube, der Freude macht

    Tobias Henrich wurde 1989 in Speyer geboren. Sein Abitur machte er dort am Nikolaus-von-Weis-Gymnasium. Er studierte an der Universität Regensburg mit dem Studium. Er schloss sein Theologiestudium 2017 ab und absolvierte zunächst die Ausbildung zum Religionslehrer im Kirchendienst im Bistum Regensburg. Im Jahr 2022 legte er seine Zweite Dienstprüfung ab. Im gleichen Jahr erfolgte sein Wechsel als Pastoralreferent ins Bistum Würzburg, wo er heute im Pastoralen Raum Karlstadt wirkt. Er ist auch in der Trauer- und Notfallseelsorge aktiv und engagiert sich in Familiengottesdiensten. Ihn begeistern eine kirchliche Willkommenskultur, christliche Poetry Slams und ein Glaube, der Freude macht und für andere zur Hilfe werden kann. Henrich lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Lohr am Main.

    Markus Schlereth wurde 1977 in Alzenau geboren und stammt aus der Pfarrei Herz Jesu in Aschaffenburg. Nach der Mittleren Reife an der Staatlichen Realschule in Aschaffenburg machte er die Ausbildung zum Forstwirt. Anschließend studierte er Religionspädagogik an der Fachakademie. 2003 trat Schlereth als Gemeindeassistent in der Pfarreiengemeinschaft „Mittlerer Kahlgrund, Schimborn“ in den Dienst der Diözese Würzburg und wurde 2005 Gemeindereferent.

    Von 2013 bis 2019 war er Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Würzburg Stadt. Derzeit ist Schlereth im Pastoralen Raum Würzburg Süd-Ost eingesetzt. Seine Aufgaben liegen vor allem in den Würzburger Gemeinden der Sanderau und in Sankt Peter und Paul, in der Firmvorbereitung und in der Unterstützung der Ministrantenarbeit. Seit 2022 ist er Koordinator im Pastoralen Raum Würzburg Süd-Ost. Schlereth nennt als sein Anliegen, den Glauben weiterzugeben, den er selbst als Halt in seinem Leben erfahren hat. Er wohnt in Hettstadt. (acz)

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