Das Reichenberger Pfarrfest gelingt auch bei unsicherer Witterung. Das ist die erfreuliche Erkenntnis dieser Veranstaltung, die in diesem Jahr ausnahmsweise schon vor Pfingsten stattgefunden hatte.
Sie war fast so gut besucht wie immer. Seit dem Bau der neuen Kirche am Unteren Weinberg im Jahr 1972 hat das Pfarrfest einen festen Platz im Reichenberger Veranstaltungskalender. Los ging der Tag wieder immer mit dem Gottesdienst, der wegen des Regens diesmal nicht im Freien, sondern in der Kirche stattfand. Dabei wurden Charlotte Opitz und Johanna Keßler neu als Ministranten aufgenommen. Pfarrer Stefan Michelberger dankte allen Mädchen und Jungen sowie „Ministranten-Mutter“ Gabi Geißler für ihren treuen Dienst am Alter. In seiner Predigt erläuterte der Seelsorger, dass die Gewänder aller an der Liturgie Beteiligten für ihre besondere Verbundenheit zu Gott im Gottesdienst stehen. Im Pfarrheim traf man sich zum gemeinsamen Mittagessen, für das wieder Partyservice Reichert gesorgt hatte. Als dann bald nach 12 Uhr der Himmel seine Schleusen geschlossen hatte, verlagerte sich das Fest auch auf die Pfarrwiese. Die Kinder nutzten die Hüpfburg bis den Abend und hatten Spaß am Mitmachangebot der Reichenberger Pfadfinder. Die Gäste ließen sich die selbst gemachten Kuchen und Torten sowie die Waffeln der Ministranten schmecken. Der Reichenberger Eine-Welt-Verein Karibuni bot seine fair gehandelten Waren an. Nachwuchsmusikerinnen und –musiker zeigten, was sie seit Jahresbeginn bei der Dorfmusik Fuchsstadt gelernt hatten.
Noch bis in den Abend waren Getränke- und Grillstände belagert. Zu regnen hatte es erst wieder begonnen, als das Pfarrfest schon beendet und das meiste schon wieder aufgeräumt war. Pfarrer Michelberger dankte allen Gästen für ihren Besuch sowie allen Helfern für ihren Einsatz.

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