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Rottendorf: Vive l’amitié

Rottendorf

Vive l’amitié

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    Besuch PK Troarn in Rottendorf.
    Besuch PK Troarn in Rottendorf. Foto: Ariane Ahrens-Rützel

    Traditionell am Himmelfahrtswochenende treffen sich die Rottendorfer mit ihren Freunden aus Troarn. Diesmal haben die Franzosen die weite Fahrt auf sich genommen. Nach der anstrengenden Nachtfahrt war zunächst Zeit in den Familien angesagt. Am frühen Nachmittag traf man sich dann zu einem geführten Rundgang durchs Dorf.

    Viel Bewunderung löste der neue Kindergarten Am Grasholz aus, vor allem das deutlich sichtbare Montessori-Konzept. Und das nicht nur bei den französischen Gästen. Als nächstes gemeindliches Highlight hat man sich die Angebote im Wasserschloss vorführen lassen, um dann in den noch frischen Begegnungsbahnhof weiterzuziehen. Spontan wurden Überlegungen laut, nach Rottendorf umzuziehen. Zumal diese Eisdiele…

    Nach einem gemütlichen Abend in den Familien kam man anderntags zusammen, um nach Ochsenfurt zu fahren. Dort gab es zwei Führungen, eine auf Deutsch, eine auf Französisch. Nach einem ausgedehnten Mittagessen tuckerte man dann mit der „Nixe“ auf dem Main bis Sulzfeld und zurück. Der Freitagabend fand in den Familien statt. Einige taten sich in kleineren oder größeren Gruppen zusammen, weil damit die Sprachbarriere leichter zu überbrücken ist.

    Nach dem fröhlichen Abend viel zu früh brach man am Samstag nach Würzburg auf. Die meisten folgten dem Angebot, die Residenz zu besichtigen. Im Anschluss bestand die Möglichkeit, durchs sommerlich heiße und pulsierende Würzburg zu bummeln, je nach Interesse Shopping oder Kultur. Den Höhepunkt und Abschluss des Aufenthalts bildete dann der Festabend in der EN-Halle. Diesmal erhielt Rottendorf aus Troarn neben anderem einen Pflaumenbaum. Selbstverständlich ließ man wieder reichlich Liebe durch den Magen gehen, nicht ohne zuvor den Gaumen gründlich verwöhnt zu haben. Aber was wäre ein Fest ohne fröhliche Stimmung? Die fand sich in allerlei Tänzen und bereichernden Gesprächen sowie lautem Gelächter.

    Dann war auch schon der Sonntagmorgen da und nach dem obligatorischen Gruppenfoto brachen die Gäste aus der Normandie wieder Richtung Heimat auf. Rückblickend ein intensives und herzerfrischendes Wochenende.

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