Fußball: „Teilweise haben die Leute keinen Respekt vor mir“: Mario Stabel ist jetzt mehr als Inklusionsschiedsrichter

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„Teilweise haben die Leute keinen Respekt vor mir“: Mario Stabel ist jetzt mehr als Inklusionsschiedsrichter

Der 43-Jährige aus Thüngersheim hat eine Lese-Rechtschreibschwäche. Von seinem Weg als Unparteiischer lässt er sich trotzdem nicht abbringen.

Von Lukas Eisenhut |

26.05.25, 14:52 Uhr

Klare Gesten: Mario Stabel bei seinem zweiten Einsatz als Unparteiischer bei einem regulären Jugendspiel Foto: Silvia Gralla

Es ist knapp 16.30 Uhr, als Mario Stabel das erste Mal Richtung Spielfeld geht. Etwa eine Stunde vor Anstoß. „Das sind meine Assistenten, die kontrollieren schon mal den Platz für mich“, sagt er lachend und meint zwei Gänse, die über den Rasen watscheln. Stabel, 43 Jahre alt, ist Inklusionsschiedsrichter des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV). An diesem sonnigen Mai-Abend soll er zum zweiten Mal ein Spiel von Kindern ohne Beeinträchtigung pfeifen. Die U13 der (SG) Kreis Karlstadt 3 trifft auf die U13 der (SG) FC Germania 32 Karsbach/Gemünden.

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