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Auf der Grombühlstraße in Würzburg wird eine Fußgänger-Ampel getestet.

Würzburg

Es geht um Barrierefreiheit: Auf viel befahrener Grombühlstraße in Würzburg wird eine Fußgängerampel getestet

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    Gewohntes Bild: Dichter Verkehr am Europastern, hier mit Blick in die Grombühlstraße stadtauswärts.
    Gewohntes Bild: Dichter Verkehr am Europastern, hier mit Blick in die Grombühlstraße stadtauswärts. Foto: Silvia Gralla

    Wer ohne größere Hindernisse von Grombühl aus zu Fuß den Stadtring Nord überqueren will, kann das derzeit nur über die Grombühlbrücke oder die Brücke Auverastraße tun. Das soll sich bald ändern: Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Mobilität des Stadtrats hat einstimmig beschlossen, sechs Monate lang eine Querung mit Fußgängerampel über die Grombühlstraße zu testen.

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    13 Kommentare
    Jo Schmitt

    Anmerkung: Der KFZ-Verkehr hat nach dem neuen StVG (Straßenverkehrsgesetz) und der daraus abgeleiteten StVO (Straßenverkehrsordnung) kein Anrecht mehr auf Bevorzugung.

    A. Sazyma

    Auf eine derart blöde Idee kommt man wirklich nur in Würzburg: an einem so fiesen Ort, wo es sowieso ständig staut, noch eine Ampel testen, damit es auf jeden Fall staut. Als ob dieser völlig fehlgeplante Europastern nicht schon genug Stauursache wäre, ist die Route leider auch nicht einzige, um Würzburg auf dieser Seite zu passieren.

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    Dietmar Eberth

    Wieder einmal droht der Untergang des Abendlandes, genauer gesagt von Würzburg. Warum nicht, einfach mal testen, anstatt ein Thema monatelang zu Tode zu diskutieren?

    Felix Habermann

    Sehr geehrter Patrick Wötzel ! Sie schreiben mehrmals Nordtangente. Die gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Es ist der Stadtring Nord. Das sollten Sie von der Main Post wissen. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !

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    Torsten Schleicher

    Hallo Herr Habermann, vielen Dank für den Hinweis. Sie haben recht. Wir haben die Passagen korrigiert. Beste Grüße aus der Redaktion, Torsten Schleicher

    Harry Amend

    Trotzdem bleibt es für die einheimischen die Nordtangente, ebenso wie die Brücke der Deutschen Einheit Talavera Brücke genannt und noch so einige Beispiele. Immer diese Erbsenzähler.

    Harry Amend

    Würzburg und seine Schildbürgerstreiche, es wird immer peinlicher. Nehmt Geld in die Hand und saniert die Unterführung inklusive Aufzug, aber es scheint ja einfacher zu sein die Probleme billig auf die Autofahrer zu übertragen, schon hat die Stadt ihre Schuldigkeit getan.

    Hans-Martin Hoffmann

    Hm... bei wie vielen Unfällen pro Tag will man da die Reißleine ziehen/ die Idee als ungeeignet einstufen? Ich vermute mal, da werden eine Menge Leute nicht mehr die Unterführungen benutzen, sondern gleich die Straße queren wollen, so dass der Verkehr auf der Grombühlstraße noch zäher werden dürfte. Aber OK, wenn das darauf zielt, das Autofahren in der Innenstadt (noch) unattraktiver zu machen: das sollte hinhauen.

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    Walter Seubert

    Innenstadt? Wo ist denn dort Innenstadt? Wie geschrieben 37 000 Autos pro Tag. Pendler, Fernverkehr, UKW-Angestellte.... Würzburg macht Spaß.

    Michael Riedner

    Das ist eine dumme Idee. Wohin möchten Behinderte oder Menschen mit Kinderwagen? Zum Kaufland, der auch via Umweg erreichbar ist? Zum McFit? Oder doch ins Hotel in der Schweinfurter Straße? Es ergibt sich für diesen Aufwand keinen Sinn. Die Grombühlbrücke ist nunmal für die Innenstadt der logische Ankerpunkt. Man sollte das Geld und die Energie lieber in einen Ausbau nach Lindleinsmühle investieren.

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    Matthias Pilz

    Ja, vielleicht möchten Menschen mit Behinderung oder mit Kinderwagen aus dem östlichen Grombühl ohne Umweg zum Kaufland, zum Lidl, zum Aldi..., zumal nach Schließung des Kupsch/Edeka in Grombühl. Für all diese ist der Nutzen groß - für alle anderen die Einschränkung gering.

    Jo Schmitt

    Gerade Behinderte sollten keine(!) "Umwege"(!) nehmen müssen. Gehen Sie bitte nochmal in sich Herr Riedner.

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