Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Das Africa Festival Würzburg wird nicht mehr auf den Mainwiesen stattfinden: Abschied nach 36 Jahren

Würzburg

Das Africa Festival Würzburg wird nicht mehr auf den Mainwiesen stattfinden: Abschied nach 36 Jahren

    • |
    • |
    • |
    Das Africa Festival Würzburg gilt als das größte Festival für afrikanische Musik und Kultur in Europa. 2025 fand es zum letzten Mal auf den Mainwiesen statt.
    Das Africa Festival Würzburg gilt als das größte Festival für afrikanische Musik und Kultur in Europa. 2025 fand es zum letzten Mal auf den Mainwiesen statt. Foto: Patty Varasano (Archivfoto aus 2024)

    Das Africa Festival Würzburg verabschiedet sich nach fast vier Jahrzehnten von seinem langjährigen Veranstaltungsort auf den Würzburger Mainwiesen. Wie der veranstaltende Verein Afro Project e.V. nun in einem Pressebericht mitteilt, machen steigende Kosten und wetterbedingte Verluste eine Fortsetzung in dieser Form nicht mehr möglich.

    Diskutieren Sie mit
    10 Kommentare
    Peter Kemp

    Wir waren in diesem Jahr nicht mehr beim Africa-Festival, weil es in den letzten Jahren keine spannenden und lebendigen Entwicklungen mehr gab, sondern nur noch routiniert und teilweise gar langweilig, mit zu oft den gleichen Angeboten in jedem Jahr, durchgezogen wurde. Außerhalb der großen Konzerte wurde auf dem Gelände Atmosphäre erleben und Begegnungen genießen immer seltener. Es fühlte sich nur noch an einem Marketing- und Kommerzfestival an. Die Zahl der Besucher*innen ist wohl auch zurückgegangen, u.a. wegen der wiederholten Erhöhung der Eintrittspeise? Als dann auch noch die Trommler unter der Brücke nicht mehr da waren, fehlte für mich ein sehr wichtiges Element des Festes, da dort einfach außerhalb des Programmes spontan, unbeschwert und fröhlich gemeinschaftliches Erleben möglich war. https://www.youtube.com/watch?v=K-payO_gxHc Das Afrika-Festival auf den Mainwiesen hat sich für mich leider "selbst erledigt", auch ohne Wetter und sonstigen organisatorischen Problemen...

    |
    Walter Stöckl-Manger

    Diese Entscheidung haben wir schon vor Jahren getroffen, die unerträgliche Kommerzialisierung bei gleichzeitig stetig sinkendem Niveau zwingt dazu. Ähnlich war und ist es übrigens am Stein. Hat sich alles erledigt. Erinnert stark an Cory Doctorows anschauliche Beschreibung von Enshittification.

    Klaus B. Fiederling

    im Prinzip wäre ein neuer, sicherer Standort besser, aber die Frage halt wo. Evtl. auf der trockenen Talavera, zu mindestens vom Boden her. Von oben auch keine Garantie, Wetter macht vermutlich was es will. War ein paar mal drinnen, aber auch jedes Jahr die selben Buden und Händler. Mal schaun, ob das Ende eingeläutet wird.

    Christa Steinmüller

    Na gut, dass das der einzige Veranstalter in Deutschland isr, der von schlechtem Wetter betroffen ist ;-)

    Martin Amthor

    Ich sehe keine Steigerung Extremwetterlagen die ein Festival gefährden würden. Mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen wie in Wacken und am Ring kann man doch leben. 1989 hatte es alle 4 Tage geregnet und niemanden hat es gestört.

    Peter Lelowski

    12 - 15 € / Tag für nur Food- und Dekostände zu deren Marktpreisen besuchen zu dürfen also am Tag 40€ zu verheizen - da schnapp' ich mir lieber die nächste Jugendgruppe und mache ein bisschen afrikanische Musik am gleichen Platz, nur an den anderen 330 Tagen im Jahr.

    |
    Anton Müller

    So siehts aus! Ich gebe doch keine 15€ für einen Eintritt aus um dann die Möglichkeit zu erhalten noch mehr Geld auszugeben. Seit der Zaun rum ist war ich noch genau ein Mal auf dem Festival. Dafür bin ich jedes Jahr mehrmals auf dem U&D und da wird dann auch nicht mit Konsum gegeizt.

    Emilie Krenner

    Was ich nicht verstehe- das umsonst-und-draussen Festival hat genau den gleichen Aufwand und das gleiche Risiko, schaft das aber sogar ohne Eintrittsgebühren. Wie wäre es, die beiden Veranstalltungen terminlich noch näher aneinderzulgen? Dann müsste man alles nur einmal aufbauen und hätte die Kosten direkt halbiert. Für beide.

    |
    Jo Schmitt

    So einfach ist die Antwort, die Lösung - leider - nicht. Da hat jeder sein eigene Equipment zum Beispiel.

    Georg Ries

    Zumindest was die grobe Infrastruktur angeht ein guter Vorschlag! Sanitär, Elektro Hauptverteilung, sogar einige fliegende Bauten ließen sich in Absprache koordinieren!!

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden