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Ein Elster-Küken zieht in Würzburg die Aufmerksamkeit auf sich.

Würzburg

Die kleine Elster von Würzburg-Grombühl: Wie Vogelküken „Elli“ im Stadtviertel umsorgt wird

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    Elster-Jungvogel „Elli“ auf dem Spielplatz in Grombühl.
    Elster-Jungvogel „Elli“ auf dem Spielplatz in Grombühl. Foto: Katharina Trutzl

    Auf einem Spielplatz im Würzburger Stadtteil Grombühl zieht derzeit ein ganz besonderer kleiner Bewohner die Aufmerksamkeit auf sich. Zwischen Rutschen, Schaukeln und Sandkasten lebt das Elsternküken Elli. Der Name ist auf einem Schild zu lesen, das am Eingang des Spielplatzes hängt und Eltern und Kinder auf den Vogel aufmerksam macht.

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    9 Kommentare
    Hans-Martin Hoffmann

    O weh - eine dreistellige Millionenanzahl von Vögeln, darunter auch etliche Elstern, verliert allein in Deutschland jedes Jahr ihr Leben, erschreckend viele durch menschengemachte Ursachen (Näheres z. B. hier: https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/vogelschutz/loccumer_protokolle_63-17lachmann.pdf). Was bitte macht das eine Tierchen, um das man sich jetzt kümmert statt der Natur ihren Lauf zu lassen, in der Gesamtbilanz aus? Eigentlich sollte man sich doch freuen, dass es noch Menschen gibt, denen ihre Umwelt und ihre Mitgeschöpfe offensichtlich nicht ganz egal sind - das werden vermutlich auch die letzten Kritiker so sehen, wenn sie mal selber Erste Hilfe brauchen.

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    Klaus B. Fiederling

    muß ich auch Recht geben denn der kleine Gefährte kann nicht fliegen lernen, wenn er nicht zu seinen Eltern zurückkommt, oder zu Artgenossen ausgesetzt wird, evtl. in den Wald am Bahnhof. Dort findet er auch Genossen von seiner Art, die ihn groß ziehen. Dort findet er auch genug Würmer udgl. als Futter ... wenn der Kleine nur von Menschen zu fressen bekommt, dann ist er wie gesagt, bald Fraß für größere Raubvögel, da er nicht davon fliegen und sich retten. kann. PS: jetzt ist er noch sehr klein und lieb anzuschaun, aber später freut sich da noch jeder über sein gekreische??

    Manuela Weißmann

    Ich habe mich sehr gefreut diesen Artikel zu lesen, weil es viel zu selten Berichte gibt von Menschen, die Gutes tun und auch andere dafür begeistern. Das Schild mit dem kleinen gemalten Vogel, die kreative Namensgebung, um die Kinder mit einzubeziehen, löst doch Aufmerksamkeit aus und liefert Gesprächsstoff. Selbst wenn durch diese Aktion „nur“ ein paar Kinder zusammen mit ihren Eltern sich neugierig mit „ Ornithologie“ in Lightversion befasst haben, hatte das Ganze doch was Gutes.

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    Joshua Wingendorf

    Finde ich auch, nach dem Lesen des Artikels hatte ich ein unwillkürliches Lächeln im Gesicht und das kommt in letzter Zeit ziemlich selten vor. Eine schön menschliche Lokalgeschichte, bei der die betreffenden Kinder im besten Falle sogar ein wenig im Umgang mit Tieren sensibilisiert werden :)

    Karl-Heinz Schmid

    Gut gemacht - schließlich sind die Elstern am Aussterben und müssen gepflegt werden. Außerdem werden durch das "gestreute Vogelfutter" auch die Ratten gepflegt ...

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    Heribert Mennig

    Wenn man von Ornithologie keine Ahnung hat, sollte man sich erst informieren, bevor man solche Kommentare schreibt.

    Peter Koch

    Ich habe den Kommentar des Herrn Schmid verstanden. Falls die Natur ungestört walten sollte wird Elli allerdings nie fliegen, sie wird Raubtierfutter. Eventuell sogar Rattenfutter wegen des Vogelfutters.

    Karl-Heinz Schmid

    Ratten Anfüttern hat was mit Vogelkunde zu tun???

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