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Galeria Würzburg nach der Rettung: Was hat sich verändert?

Würzburg

Galeria Kaufhof Würzburg ein Jahr nach der Rettung: Was hat sich seit dem im Kaufhaus verändert?

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    Andreas Herrenbrück, Filialgeschäftsführer im Galeria Kaufhof Würzburg.
    Andreas Herrenbrück, Filialgeschäftsführer im Galeria Kaufhof Würzburg. Foto: Patty Varasano

    Galeria in Würzburg wird weiterhin bestehen bleiben – diese Nachricht hatte vor einem Jahr für großes Aufatmen in der Belegschaft und unter den Würzburgern gesorgt. Wenige Monate zuvor war der Galeria Karstadt Kaufhof Konzern zum dritten Mal in finanzielle Schieflage geraten. Nach einem umfangreichen Insolvenzverfahren, in dem unter anderem neun nicht-rentable Filialen in Deutschland geschlossen wurden, verkündete die Konzernspitze, dass sich in den Warenhäusern einiges verändern würde.

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    7 Kommentare
    Hans-Martin Hoffmann

    Nicht rentabel - meines Wissens wurde das Fundament für dieses Prädikat in dem Augenblick gelegt, als Immobilien und Geschäftsbetrieb voneinander getrennt wurden und der Betrieb immer höhere Mieten aufbringen musste - bis es im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr ging, das Unternehmen ausgebeutet und die Abwicklung immanent war. Würde mich von daher mal sehr interessieren, ob es immer noch die gleichen Profiteure sind, die auf dem Buckel der Beschäftigten das Geld einsacken dürfen...

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    Jürgen Huller

    Vielleicht war die Trennung der Geschäftsfelder auch einfach nur ein Modell zur Steuervermeidung. Fall der Geschäftsbetrieb Gewinn abwirft, erhöht die Immo Sparte einfach die Miete. Schwupps, ist der Gewinn vor dem Fiskus gerettet. Die Immo Sparte wiederum "investiert" in irgendwas oder erhöht das Gehalt der GF und muss ihrerseits ebenfalls keinen Gewinn ausweisen. So läuft das üblicherweise.

    Patrick Rettner

    Wow, krasse Veränderungen! Neue Sonnencremes, der gründe Streifen wurde entfernt und man kann Lederhosen schon VOR Kiliani kaufen. Weitere, mindestens genauso krasse Verbesserungen: Auf der Personaltoilette wurde diese eine flackernde Neonröhre getauscht, bei Schaufensterpuppe 37 wurde der linke Arm wieder festgeschraubt und der seit Oktober 1989 quietschende Kleiderständer in der Kinderabteilung wurde endlich geölt. Wenn das mal keine zukunftssichere Ausrichtung ist, dann weiß ich aber auch nicht!

    Gabriele Albrecht

    Die Käseabteilung ist ein Traum. Das Fachpersonal immer informiert und sehr kundenfreundlich. Wer Feinkost sucht ist hier richtig. Danke.

    Steffen Cyran

    Soso, die Schließung stand im Raum. Die konnte man gerade noch abwenden. Und auf die Frage, was nun verändert wurde, sagt der gute Mann tatsächlich "...wurden neue Produkte im Bereich Sonnencreme, wie zum Beispiel der Marke von Manuel Neuer und Angelique Kerber, „Newkee“, etabliert ..." Nicht sein Ernst?

    Gunder Kluge

    War jetzt schon mehrmals im Kaufhof, keine Beratung mehr, kein Personal in der Herrenabteilung. musste meine Hosen selbst auswählen, dazu brauche ich kein Kaufhaus

    Ralf Eberhardt

    Das klingt doch sehr gut. Und ist es auch, denn Galeria, oder besser Kaufhof, ist immer noch eine sehr gute Einkaufsmöglichkeit in Würzburg! Weiterhin viel Erfolg für die Filiale Würzburg!

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