Nachdem in der vergangenen Woche die Schließung des Edeka-Marktes in Grombühl für Aufruhr gesorgt hat, ist nun bekannt geworden, dass gleich eine weitere Edeka-Filiale schließen soll. Der Markt in Versbach, in der Frankenstraße, wird zum 31. Mai geschlossen. Das teilt die Edeka-Zentrale in Rottendorf auf Anfrage dieser Redaktion mit.
Würzburg
Das ist eben so! Zu wenig Umsatz, kaum oder wenig Gewinn, dann wird der Laden dicht gemacht. Niemand betreibt einen Laden um der guten Nahversorgung willen.
"zählte unter anderem die Übernahme des Reals in Lengfeld durch Kaufland dazu" Das ist natürlich eine arg schwache Begründung. Vor Real war dort Walmart und davor Interspar. Die Konkurrenz für Edeka gab es in der Industriestrasse seit Jahrzehnten. Ich glaube, dass die Frau Schmitt ein wenig Fake News verbreiten muss weil ihr Boss das so will.
Der Laden hat nicht die von der Zentrale vorgegebenen Umsatzzahlen gebracht, also wird er geschlossen. So einfach ist das. Alle anderen Begründungen sind Ausreden. Im übrigen betreiben die Kaufleute die „ihren Lebensunterhalt mit Betrieb des jeweiligen Marktes bestreiten müssen" auch noch den Edeka-Markt in der Kaiserstraße. Stellt der auch den Betrieb ein??
Angefangen hat es in der Industriestraße im Jahr 1967 / 1968 mit Allcenter und soweit ich es noch weiß der Baywa. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
Hab da öfter eingekauft,fühlte mich zurückversetzt wie in die DDR der 70er Jahre, im Konsum !Es war schon den letzten Monaten abzusehen das das Geschäft bald schließt.
Im Lebensmittelhandell geht es schon seit Jahrzehnten um Verdrängung im Markt. Dazu werden teilweise in nächster Nähe von anderen Märkten Geschäfte etabliert, um dann im Preis-"Krieg" Marktanteile zu gewinnen. Mit kleinflächigen Elementen - wie Versbach und Grombühl - ist eine solche Strategie nicht zu machen. Was das mit den Menschen vor Ort macht, ist Edeka egal. Und der Hinweis auf die Selbstständigkeit der Händler/innen ist zynisch. Die sind letztlich von der Einkaufs-Preisgestaltung von Edeka abhängig. Und da zählt eben auch wieder MENGE. Auch im Lebensmittelhandel ist der Mittelstand längst tot - oder am Sterben....
Dem muß ich voll zustimmen. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !
ich fürchte halt, dass die EDEKA der teuerste aller Anbieter von Waren im Lebensmittelbereich ist. Netto, Aldi & Co. sind alle mit den gleichen Waren billiger. Und vorallem, die Belegschaft wird auch immer älter und es fehlt oftmals an Kassiererinnen. Somit werden immer mehr EDEKAMärkte schließen, was eigentlich schade ist. Vor allem in den Orten, wo nur 1 Einkaufsladen vorhanden ist. In Greußenheim hat jetzt ein 24-Stunden-Laden von Memo eröffnet, hier zahlt man per Karte. Dort gibt es über 400 Artikel. Mal schaun, wie das funktioniert, fehlt halt Frischfleisch...
Greussenheim hat zum Glück noch 2 Metzgereien
stimmt, aber auch keine Bäckerein
Herr Fiederling, bald gibt es in Uettingen einen neuen Markt, da gibt es bestimmt alles. 2 bestehende Märkte machen dann dicht, aber der Kunde entscheidet. 👎🏼
Seit Monaten in dem Markt schon leere Regale! Daher gab es auch keine Möglichkeit mehr, hier einzukaufen. Strategisch nicht nachvollziehbar.
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