Nachdem in den vergangenen drei Jahren die ÖPNV-Fahrpreise in mehreren Runden um fast 21 Prozent erhöht wurden, sind jetzt die Gebühren in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen der Würzburger Stadtverkehrs GmbH (SVG) dran: Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung mit knapper Mehrheit von 22 zu 19 Stimmen einer Erhöhung zum 1. Juli zugestimmt. In den meisten Fällen steigen die Preise pro Stunde um 20 Cent.
Würzburg
Mir sind die Parkgebühren in Würzburg nicht zu teuer und auch die mitunter seltsame Verkehrsführung stellt für mich keinerlei Problem dar. Ich kaufe entweder im Internet oder in Einkaufs-Malls im Umland, wo es tausende von kostenlosen Parkplätzen und keinen Anfahrtsstress gibt.
Auf künstlichen Umwegen und zäh über eine 30 Zone durch die Dreikronenstrasse ins Parkhaus am Spittäle und dann regelmäßig mehr Gebühren bezahlen. Als Bürger aus dem Landkreis fühlt man sich in Würzburg nicht mehr willkommen.
Nur fair! Die ÖPNV-Preise wurden schließlich auch erhöht! 20 Cent ist auch nicht wirklich dramatisch.
Was hat das mit der Begründung Erhörung wegen Vandalismus zu tun Herr Müller?
Wenn Sie genau lesen ("und informierte dabei AUCH über zunehmenden Vandalismus in verschiedenen Parkhäusern"), dann wird auch Ihnen klar, dass das Entfernen der Graffitis nicht der einzige Grund für die Erhöhung ist. Wo ist ihr Problem?
Also Zahlt Vandalismus immer der Parkhaus Nutzer und der Vermieter macht nichts dagegen . Typisch Deutsch dieses hinnehmen von Erhöhungen die keine Dienstleistung darstellen, statt etwas gegen die Verursacher zu tun und einfach den Schaden den Nutzern aufzubrummen.
Der Betreiber die SVG macht doch was dagegen: "der den nächtlichen Einsatz von Sicherheitsdiensten und ständige Reparaturen erforderlich macht."
Stadt Würzburg bekommt also Vandalismus nicht in den Griff und deswegen soll der Kunde zahlen. Ist immer der einfachste Weg nichts zu tun und andere zahlen zu lassen .
Die Kosten für einen ständig vorhandenen Sicherheitsdienst in jedem Parkhaus in der Nacht dürfte wesentlich höher sein. Zudem klagt auch die Sicherheitsbranche über Personalmangel.
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