Schon aus mehreren Metern Entfernung liegt er in der Luft: ein stechender, beißender Uringeruch. Je näher man der Unterführung an der Alten Mainbrücke direkt über dem Wöhrl-Parkhaus kommt, desto intensiver wird er. Manche Passanten rümpfen die Nase, andere halten kurz die Luft an. Unter einigen Würzburgerinnen und Würzburgern ist der Ort inzwischen nur noch als „Pisstunnel“ bekannt.
Würzburg
Schon vor Jahrzehnten beschrieben: Venedig hat die SEUFZERBRÜCKE und Würzburg hat die SEUFERBRÜCKE! = WÜMS - Würzburg macht Spaß!
Wenn es ohnehin privat ist, mit mehreren Webcams und guter Ausleuchtung die Aufnahmen öffentlich streamen, und mit einer regelmäßigen Ehrung des "Pissers der Woche", sollte sich das Problem deutlich reduzieren. Kein privater Eigentümer würde so ein ehrloses Verhalten ohne Gegenwehr auf seinem Grund dulten. Es gibt kein Recht auf Datenschutz bei kriminellen Handlungen.... Hilfreich zur Lösung des Problems wären vermutlich auch öffentliche Toiletten, denn wenn man sich die Brücke und den Konsum dort ansieht, besteht logischerweise auch ein entsprechender Bedarf.
Am Sternplatz sind öffentlich Toiletten, das ist jetzt nicht weit weg.
Wo sind ihre öffentlichen Toiletten alle in Würzburg? In Würzburg stinkt es in der Innenstadt genauso wie vor einer Kläranlage nur da kommt der Geruch von chemischen Stoffen der Aufbereitung dazu. Würzburg will einfach nichts tun dagegen . Wenn Auflagen der Sitzplätze der Gastronomen kontrolliert würden hätte man festgestellt das Gastronomen das Verhältnis der menge Sitzplätze gegenüber der vorgeschriebenen Pflicht der Bereitstellung von geeigneten WC Anlagen für die Gäste die sie bewirtschaften nicht eingehalten oder auch nicht vorhanden sind .Hauptsache man verkauft die Getränke und Hinterlassenschaft interessiert keinen. Kneipen Lobbyisten der Stadt Würzburg werden hier kein Fass aufmachen um Verordnung und Pflichten der Gastronomie einzufordern. Aussitzen ist man ja gewohnt in Würzburg.
Wir haben doch eine "Toilette für alle" für 370.000 € in der Augustiner Straße... ach ne, ich vergaß. Die "Toilette für alle" ist nur für Schwerbehinderte und nicht für alle. Absurdistan lässt grüßen.
Anti Pinkel Lack und bessere Beleuchtung.
Zielführend ist hier nur eine verpflichtende DNA-Datenbank, Kameraüberwachung mit Gesichtserkennung sowie ein Ausschankverbot für Alkohol. Es gibt allerdings auch Städte, die öffentliche Toiletten zur Verfügung stellen.
Brückenschoppen verbieten - Problem gelöst!
Wir müssen in D die Videoüberwachung erlauben und die DSGVO schnellstmöglich anpassen. Zuviele Mitmenschen leben nach dem Motto „van den Anderen“ Verursacherprinzip konsequent anwenden. Dann wird es was. Entgegen andersgedachten Auslegungen der DSGVO: eine Videoüberwachung darf per se Immer installiert werden. Ganz lächerlich wird die DSGVo dann, wenn der Eigentümer diese temporär mietet. Dann ist es keine Dauerüberwachung mehr und verantwortlich ist der externe Dienstleister. Wochenweise mieten, Mo früh endet der Vertrag und Mo abend beginnt er wieder für die Zeit x Davor kneift jeder Datenschutzbeauftragte… Weiss ich aus Erfahrung 🤣
Es gibt eine Wandbeschichtung, da spritzt der Urin auf den Pinkler zurück. Dazu noch Bewegungsmelder und viel helles Licht.
Nur wenn ein Blitz aus der Wand, oder dem Boden, durch den Strahl schießen würde wäre es wirklich abschreckend.
"Laut Stadt habe es bislang keine gezielten Beobachtungen gegeben..." Ohne Videoüberwachung wird es dabei, auch mit hellerem Licht, bleiben. Abgesehen davon müssen die Brücken- und sonstigen Schoppen ja irgendwie diskret entsorgt werden. Neben dem Kilian in den Main rein geht ja echt nicht.
Ach, warum nicht in der Pipin-Nische einen Abtritt schaffen.
Warum öffnen nicht die Weinanbieter auf der alten Mainbrücke ihre Toiletten?
Die sind doch für Kunden bis 22.30 Uhr geöffnet. Problematisch wird es ganz sicher für die Wildtrinker nach 22.30 Uhr.
Die leben vom schnellen Verkauf ohne Service.
WC.s in Würzburg sind aus Kostengründen wahrscheinlich nicht erwünscht und sind kläglich zu wenig vorhanden. Gastronomie hat im Radhaus eine große Lobby aber für Gäste und deren Bedürfnisse keine Interesse .
Öffentliche, oder vielleicht sollte ich eher sagen, offene Männerpissoires sind natürlich keine Würzburger Spezialität sondern vermutlich eine globale Pest. In Würzburg auch sehr beliebt: Der Hahnenhof hinter dem Kaufhof. Der durchschnittliche männliche Säufer pisst, wo immer es ihn überkommt. Aber da die maroden Kanäle in der Würzburger Innenstadt im Sommer auch noch ein kräftiges Aroma der festeren Ausscheidungen frei Nase liefern, ist doch alles sehr stimmig. Würzburg macht halt einfach Spaß.
WSM In Kanälen entstehen Faulgase, das ist normal. Je nach Wetterlage drückt es diese Dämpfe durch die Schächte ins Freie. Mit marode hat das nix zu tun. Ebensowenig mit dem wilden urinieren!! Kleine Imbissbuden brauchen in bestimmten Fällen schon Gäste WCs. Gilt das nicht für das Großevent Brückenschoppen???
Offensichtlich in Würzburg aber eklatant mehr als, naja, so gut wie überall sonst. Komisch.
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