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Würzburg: Starker Uringestank an der Alten Mainbrücke in Würzburg: Was kann die Stadt dagegen tun?

Würzburg

Starker Uringestank an der Alten Mainbrücke in Würzburg: Was kann die Stadt dagegen tun?

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    Aus dieser Unterführung kommt der Uringeruch, der teilweise auch auf der Alten Mainbrücke zu riechen ist.
    Aus dieser Unterführung kommt der Uringeruch, der teilweise auch auf der Alten Mainbrücke zu riechen ist. Foto: Silvia Gralla

    Schon aus mehreren Metern Entfernung liegt er in der Luft: ein stechender, beißender Uringeruch. Je näher man der Unterführung an der Alten Mainbrücke direkt über dem Wöhrl-Parkhaus kommt, desto intensiver wird er. Manche Passanten rümpfen die Nase, andere halten kurz die Luft an. Unter einigen Würzburgerinnen und Würzburgern ist der Ort inzwischen nur noch als „Pisstunnel“ bekannt.

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    20 Kommentare
    Erich Pfitzer

    Schon vor Jahrzehnten beschrieben: Venedig hat die SEUFZERBRÜCKE und Würzburg hat die SEUFERBRÜCKE! = WÜMS - Würzburg macht Spaß!

    Albrecht Schnös

    Wenn es ohnehin privat ist, mit mehreren Webcams und guter Ausleuchtung die Aufnahmen öffentlich streamen, und mit einer regelmäßigen Ehrung des "Pissers der Woche", sollte sich das Problem deutlich reduzieren. Kein privater Eigentümer würde so ein ehrloses Verhalten ohne Gegenwehr auf seinem Grund dulten. Es gibt kein Recht auf Datenschutz bei kriminellen Handlungen.... Hilfreich zur Lösung des Problems wären vermutlich auch öffentliche Toiletten, denn wenn man sich die Brücke und den Konsum dort ansieht, besteht logischerweise auch ein entsprechender Bedarf.

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    Stefan Augustin

    Am Sternplatz sind öffentlich Toiletten, das ist jetzt nicht weit weg.

    Roland Rösch

    Wo sind ihre öffentlichen Toiletten alle in Würzburg? In Würzburg stinkt es in der Innenstadt genauso wie vor einer Kläranlage nur da kommt der Geruch von chemischen Stoffen der Aufbereitung dazu. Würzburg will einfach nichts tun dagegen . Wenn Auflagen der Sitzplätze der Gastronomen kontrolliert würden hätte man festgestellt das Gastronomen das Verhältnis der menge Sitzplätze gegenüber der vorgeschriebenen Pflicht der Bereitstellung von geeigneten WC Anlagen für die Gäste die sie bewirtschaften nicht eingehalten oder auch nicht vorhanden sind .Hauptsache man verkauft die Getränke und Hinterlassenschaft interessiert keinen. Kneipen Lobbyisten der Stadt Würzburg werden hier kein Fass aufmachen um Verordnung und Pflichten der Gastronomie einzufordern. Aussitzen ist man ja gewohnt in Würzburg.

    Dominik Temming

    Wir haben doch eine "Toilette für alle" für 370.000 € in der Augustiner Straße... ach ne, ich vergaß. Die "Toilette für alle" ist nur für Schwerbehinderte und nicht für alle. Absurdistan lässt grüßen.

    Gabriele Albrecht

    Anti Pinkel Lack und bessere Beleuchtung.

    Martin Deeg

    Zielführend ist hier nur eine verpflichtende DNA-Datenbank, Kameraüberwachung mit Gesichtserkennung sowie ein Ausschankverbot für Alkohol. Es gibt allerdings auch Städte, die öffentliche Toiletten zur Verfügung stellen.

    Manfred Rebhan

    Brückenschoppen verbieten - Problem gelöst!

    Roland Albert

    Wir müssen in D die Videoüberwachung erlauben und die DSGVO schnellstmöglich anpassen. Zuviele Mitmenschen leben nach dem Motto „van den Anderen“ Verursacherprinzip konsequent anwenden. Dann wird es was. Entgegen andersgedachten Auslegungen der DSGVO: eine Videoüberwachung darf per se Immer installiert werden. Ganz lächerlich wird die DSGVo dann, wenn der Eigentümer diese temporär mietet. Dann ist es keine Dauerüberwachung mehr und verantwortlich ist der externe Dienstleister. Wochenweise mieten, Mo früh endet der Vertrag und Mo abend beginnt er wieder für die Zeit x Davor kneift jeder Datenschutzbeauftragte… Weiss ich aus Erfahrung 🤣

    Katrin Weber

    Es gibt eine Wandbeschichtung, da spritzt der Urin auf den Pinkler zurück. Dazu noch Bewegungsmelder und viel helles Licht.

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    Peter Koch

    Nur wenn ein Blitz aus der Wand, oder dem Boden, durch den Strahl schießen würde wäre es wirklich abschreckend.

    Peter Koch

    "Laut Stadt habe es bislang keine gezielten Beobachtungen gegeben..." Ohne Videoüberwachung wird es dabei, auch mit hellerem Licht, bleiben. Abgesehen davon müssen die Brücken- und sonstigen Schoppen ja irgendwie diskret entsorgt werden. Neben dem Kilian in den Main rein geht ja echt nicht.

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    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Ach, warum nicht in der Pipin-Nische einen Abtritt schaffen.

    Ralf Eberhardt

    Warum öffnen nicht die Weinanbieter auf der alten Mainbrücke ihre Toiletten?

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    Peter Koch

    Die sind doch für Kunden bis 22.30 Uhr geöffnet. Problematisch wird es ganz sicher für die Wildtrinker nach 22.30 Uhr.

    Hermann Spitznagel

    Die leben vom schnellen Verkauf ohne Service.

    Roland Rösch

    WC.s in Würzburg sind aus Kostengründen wahrscheinlich nicht erwünscht und sind kläglich zu wenig vorhanden. Gastronomie hat im Radhaus eine große Lobby aber für Gäste und deren Bedürfnisse keine Interesse .

    Walter Stöckl-Manger

    Öffentliche, oder vielleicht sollte ich eher sagen, offene Männerpissoires sind natürlich keine Würzburger Spezialität sondern vermutlich eine globale Pest. In Würzburg auch sehr beliebt: Der Hahnenhof hinter dem Kaufhof. Der durchschnittliche männliche Säufer pisst, wo immer es ihn überkommt. Aber da die maroden Kanäle in der Würzburger Innenstadt im Sommer auch noch ein kräftiges Aroma der festeren Ausscheidungen frei Nase liefern, ist doch alles sehr stimmig. Würzburg macht halt einfach Spaß.

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    Georg Ries

    WSM In Kanälen entstehen Faulgase, das ist normal. Je nach Wetterlage drückt es diese Dämpfe durch die Schächte ins Freie. Mit marode hat das nix zu tun. Ebensowenig mit dem wilden urinieren!! Kleine Imbissbuden brauchen in bestimmten Fällen schon Gäste WCs. Gilt das nicht für das Großevent Brückenschoppen???

    Walter Stöckl-Manger

    Offensichtlich in Würzburg aber eklatant mehr als, naja, so gut wie überall sonst. Komisch.

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