„Altes Gymnasium Würzburg“ steht auf dem Reifezeugnis. 65 Jahre sind vergangen, seit der letzte Abiturjahrgang dieser Schule (später „Wirsberg-Gymnasium“) noch am Rennweger Ring die Reifeprüfung ablegte. Vor kurzem kamen Schüler der damaligen B-Klasse in Würzburg zusammen, um den Anlass gebührend zu begehen.
Die einstigen Gymnasiasten Hans-Jörg Durner, Norbert Fischer, Rainer Förg, Paul Hilbert, Sigrid Hoffmann, Fritz Jochim, Hartmut Remling, Elmar Schmid, Ute Stössel und Friedrich Veit waren teils mit Ehefrauen und von weither angereist. Friedrich Veit, der fast 84-jährige „Jüngste“ der Klasse, hatte das Programm erstellt. Außer den gewünschten unterhaltsamen Abenden in gemütlichen Würzburger Weinstuben gab es noch zwei sehr beeindruckende Besichtigungen – die Führung durch das Areal der Erlöserschwestern mit deren Kultur- und Veranstaltungsmanager Dr. Matthias Wagner und den Besuch der St. Johanniskirche inklusive Turmbesteigung mit Pfarrer i.R. Friedrich Mebert. Beiden Führern sei hier noch einmal extra gedankt. Beide erläuterten der Gruppe anschaulich das den baulichen Veränderungen zugrunde liegende Anliegen von Versöhnung, Erlösung und Frieden nach Krieg, Zerstörung und zerbrochenem Leben.
Natürlich war das Hallo beim Wiedersehen der „1960er“ groß gewesen und bestens hatte, wie immer, der manchmal schmerzlich vermisste Frankenwein geschmeckt. Viel hatte man ausführlich besprochen – alte Schulstreiche ebenso wie die besorgte Frage nach Nicht-Anwesenden. Auch das persönliche Befinden war erörtert worden – beim Abschied aber kam durchaus der Gedanke auf, ob und wie oft eine solche Zusammenkunft noch möglich sein würde. Dennoch war klar: So Gott will, treffen wir uns in einem Jahr wieder in alter Frische.
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