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Würzburg: Ackern für mehr Ernährungswissen!

Würzburg

Ackern für mehr Ernährungswissen!

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    Schulband der Adolph-Kolping-Schule.
    Schulband der Adolph-Kolping-Schule. Foto: Andreas Feiler

    Ob Mairüben, Radieschen oder Chinakohl - kurz vor den Sommerferien säten Schüler*innen und Lehrkräfte der Adolph-Kolping-Schule Würzburg gemeinsam mit dem Pflanzteam der GemüseAckerdemie die letzten Samen in dieser Saison aus. Im Beisein des Elternbeirats, des Schulträgers und der AOK Würzburg wurde diesem „Nachsaat-Termin“ ein festlicher Rahmen gegeben, bei dem auch die neu gegründete Schulband ihren ersten Auftritt hatte.

    Im Herbst 2024 hatte sich die Einrichtung entschieden, im Rahmen der Neugestaltung ihres Gartengeländes eine Ackerfläche einzurichten. Nach dem Pflanzworkshop mit ihrem Ackercoach traf sich im März diesen Jahres die Schulfamilie zu einem samstäglichen Projekttag. Seitdem pflegen Schüler*innen und Mitarbeitende unter der engagierten Leitung von Frau Leimig das heranwachsende Gemüse in wöchentlichen Ackerstunden. Sie erfahren so ganz praxisnah, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie lecker sie – im Hauswirtschaftsunterricht selbst zubereitet – schmecken.

    Umgesetzt wird das Bildungsprogramm GemüseAckerdemie durch Acker e.V. Das Sozialunternehmen hat zum Ziel, naturnahe Lernorte dauerhaft im Bildungsalltag an Schulen und Kitas zu verankern, um so junge Menschen für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begeistern. Die Schüler*innen bauen bis zu 30 Gemüsearten an und lernen dabei viele neue Sorten wie zum Beispiel neben der klassischen roten Bete, gelbe und geringelte Bete kennen. Bereits über 1800 Lernorte konnten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit der finanziellen Unterstützung zahlreicher Förderpartner entstehen.

    Dank der Förderung durch die AOK Bayern kann das Bildungsprogramm auch an der Adolph-Kolping-Schule Würzburg umgesetzt werden. Die AOK Bayern fördert derzeit an 163 Schulen im Freistaat das vierjährige Programm. Rund 7000 bayerische Schülerinnen und Schüler profitieren in diesem Jahr davon und tragen die Inhalte der GemüseAckerdemie als Multiplikatoren in ihre Familien und in ihr soziales Umfeld – und seit diesem Schuljahr auch die Kinder und Jugendlichen der Adolph-Kolping-Schule mit integrierter Heilpädagogischer Tagesstätte.

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