Was ist Antisemitismus? Welche unterschiedlichen Erscheinungsformen gibt es? Wie äußert sich das aktuell und wie groß ist das Problem in Bayern? Diesen Fragen geht die Wanderausstellung, die ab sofort im oberen Foyer des Würzburger Rathauses zu sehen ist, niedrigschwellig nach. Das teilt die Stadt Würzburg in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Mit dieser Ausstellung möchte RIAS Bayern möglichst vielen Menschen Erkenntnisse, Analysen und Erfahrungen zugänglich machen. Auf den Ausstellungstafeln werden die vielfältigen inhaltlichen Ausprägungen von Antisemitismus erläutert und Analysen und Statistiken präsentiert. Betroffene schildern, wie sich Judenhass konkret auf ihren Alltag auswirkt.
Von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken wird jeweils von Montag bis Donnerstag zwischen 11 und 17 Uhr eine Ansprechperson in der Ausstellung sein.
RIAS Bayern ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft des Bundesverbandes der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus.
Die Ausstellung ist bis 30. Juni im oberen Foyer des Rathauses zu sehen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bist 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. (mafl)
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