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Würzburg: Bewegung im Stadtrat

Würzburg

Bewegung im Stadtrat

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    Neue Fraktionsgemeinschaft (von links): Wolfgang Baumann, Joachim Spatz, Jürgen Weber und Dr. Andrew Ullmann.
    Neue Fraktionsgemeinschaft (von links): Wolfgang Baumann, Joachim Spatz, Jürgen Weber und Dr. Andrew Ullmann. Foto: Christian Knies

    Mit dem Zusammenschluss der Stadträte von FDP, Würzburger Liste und Zukunft für Würzburg formiert sich eine neue Fraktionsgemeinschaft im Würzburger Stadtrat. Gemeinsames Ziel ist es, die politische Stimme der bürgerlichen Mitte wieder zu stärken und konstruktiv an einer zukunftsfähigen Entwicklung der Stadt mitzuwirken, schreibt der FDP-Kreisverband in einer Mitteilung. „Wir zeigen: Die bürgerliche Mitte ist handlungsfähig und sie steht für verlässliche, sachorientierte Kommunalpolitik“, sagt Andrew Ullmann, Stadtrat und Kreisvorsitzender der FDP Würzburg laut Mitteilung. Gerade in Zeiten zunehmender Polarisierung und Populismus sei für die Liberalen ein klarer Kurs der Vernunft, Sachverstand und Zusammenarbeit wichtiger denn je. Die Oberbürgermeister-Wahlen hätten klar gezeigt, wie deutlich die Stadtgesellschaft eine sachliche und lösungsorientierte Politik bevorzugt. Deshalb betont die neue Fraktionsgemeinschaft ihre politische Verantwortung, stabile Mehrheiten für Fortschritt und Zusammenhalt in Würzburg zu ermöglichen.

    „Unsere Stadt braucht Reformwillen und Traditionsbewusstsein gleichermaßen für eine lebenswerte, notwendige und zukunftsorientierte Entwicklung. Dafür steht die neue Fraktionsgemeinschaft“, erklärt Jürgen Weber, Stadtrat der Würzburger Liste. Gleichzeitig stellt Joachim Spatz, Stadtrat der FDP Würzburg und zukünftiger Fraktionsvorsitzender, klar: „Die politische Heimat der zukunftsorientierten bürgerlichen Mitte bleibt mit uns erhalten“.

    Die neue Fraktion hat angekündigt, Würzburgs Oberbürgermeister Martin Heilig konstruktiv zu begleiten. „Ziel sei es, eine nachhaltige Umwelt-, Klima- und Energiepolitik mit guten Ideen voranzutreiben, um die Zukunft der Stadt Würzburg nachhaltig zu gestalten und wo erforderlich, aber auch mit klarer Haltung dort gegenzusteuern, wo Entscheidungen nicht im Sinne der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger getroffen werden“, so Wolfgang Baumann von der Zukunft für Würzburg (ZfW). (afk)

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    5 Kommentare
    Matthias Kemmer

    Diese Herren gestalten schon viel zu lange die Stadtpolitik in bekannter Manier mit, als dass sie heute glaubhaft machen können, die Zukunftsgestaltung der Stadt benötige ihre Mitarbeit. Jetzt erst? Also meine Antwort an Herrn Ullmann: Glaubwürdigkeit ist Ihr Problem. Sie sagen, Sie wollen Herrn Heilig unterstützen, a u s s e r die Entscheidungen seien nicht im Sinne der BürgerInnen. Unzufriedene BürgerInnen werde Sie immer finden, das ist ein nichtssagendes Allerweltsargument. Sie werden für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Stadt nicht gebraucht, wenn Sie Ihre Rolle im Blockieren sehen, weil es einigen Bürgern nicht passt. So geht das nicht. Bitte sagen Sie ganz konkret, was Sie gestalten wollen.

    Lionel Bachelart

    Schön zu sehen, dass uns Herr Ullmann weiterhin auf der politischen Bühne erhalten bleibt.

    Roland Rösch

    Bürgerliche Mitte ? Fraktionsbildung dient den Stuhl zu sichern für die nächste Wahlperiode. Plötzlich sind diese Wendehälse alle Umweltapostel .

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    Andrew Ullmann

    Auf welche Evidenz basiert Ihre steile These mit “ Stuhl zu sichern“? Und was meinen Sie mit und vor allem wen meinen Sie mit „Wendehälse“?

    Roland Rösch

    Parteispringer und Überlebenskünstler im Rat .

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