Würzburg: Bilanz nach elf Jahren Würzburger Oberbürgermeister: Was ist Christian Schuchardt geglückt, was nicht so?

Eigentlich sollte des Sängers Höflichkeit hierzu schweigen. Wäre das schönste öffentliche Amt Würzburg wirklich so schön gewesen sein, warum beendet man es? Andererseits kann man Herrn Schuchardts Entschluss gut verstehen, vor diesem gewürfelten Stadtrat "davon zu laufen" und etwas noch Schöneres in Berlin beim Schopfe zu packen. Warum man aber als künftiger Altbürgermeister im Frühjahr 2026 wieder als Stadtrat ins Würzburger Rathaus einziehen will, erhellt sich nicht so ohne weiteres. Gibt es in Berlin als Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städteverbandes gar nicht genug zu moderieren und zu gestalten? Das Amt eines Stadtrates ist zwar enur ein Ehrenamt mit Vergütung, es fordert aber auch im Namen der Bürgerschaft zuverlässige Präsenz u.v.a. mehr. Zum Glück ist noch Zeit, zu erfahren, wie viel Kraft das Berliner Handlungsfeld beansprucht, es will auch gut geführt werden. Warum Altbürgermeister im Stadtrat? In einem Ältestenrat wären sie besser aufgehoben. No Kings, bit

Was nach der Amtszeit auch noch bleibt sind kaputte Strassen wie Dreikronenstrsse, Martin Luther Strasse und Friedrich Ebert Ring. Da rumpelte ich heute drauf rum, armes Auto. Da ist natürlich die Verwiklichung des Traums von der Multifunktionsarena vorrangig. Auf dem Weg dorthin brechen dann halt Rad und Achse oder der Radlrahmen.

"Würzburger Oberbürgermeister: Was ist Christian Schuchardt geglückt, was nicht so? " Eigentlich nichts ... Und für die "Zuallererst die wunderbaren Menschen in dieser Stadt, die Fremden eine Chance geben - selbst zugereisten Frankfurtern (lacht)" rein garnichts