Zum Artikel „CSU im Umbruch und mit klarem Ziel“ vom 23. September erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Die Phalanx der Würzburger CSU-Kandidaten auf den ersten zehn Plätzen für die Kommunalwahl 2026 im Bild der Mainpost mutet zwar relativ imposant an, könnte aber naturgemäß gleichsam einen Flop darstellen.
Schließlich weiß man ja wahrlich nicht, was die Zukunft bringt, und die lächelnden Gesichter einschließlich der neuen Spitzenkandidatin Rena Schimmer auf Platz eins sind wohl eher trügerisch.
Der amtierende Grünen-Oberbürgermeister Martin Heilig wiederum kann sich getrost in seinem Amte zurücklehnen und das Häuflein der zehn Aufrechten ohne Respektabilität betrachten, zumal er von demselben womöglich 2026 nur wenig für seine Partei Bedrohliches zu erwarten hat. Insofern erscheint die CSU kaum schon in der hinreichenden Lage, um so ohne Weiteres wieder größte Fraktion im Stadtrat zu werden. Ihre Zeiten könnten sich durchaus dem lässlichen Ende zuneigen. Sie hat wohl lange genug von einer soliden Zukunft geträumt...
Rüdiger Freiherr von Neubeck 97074 Würzburg
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