Der Landtagsabgeordnete Björn Jungbauer (CSU) hat den landwirtschaftlichen Bio- und Dienstleistungsbetrieb von Benedikt Endres in Gützingen besucht, um sich über moderne ökologische Landwirtschaft zu informieren.
Wie Jungbauers Stimmkreisbüro mitteilt, hat Endres seinen Betrieb vor mehreren Jahren vollständig auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt. Bei einem Rundgang erläuterte er dem Abgeordneten die vielfältige Fruchtfolge mit Kleegras, Dinkel, Hafer, Sojabohnen, Zuckerrüben, Sonnenblumen und Blühflächen, die der Förderung der Bodenfruchtbarkeit und der natürlichen Reduzierung des Schädlingsdrucks dienen.
Ackerbau nach Bioland-Richtlinien und Dienstleistung für andere Bio-Landwirte
Weiterer Schwerpunkt ist der Mitteilung zufolge die Saatgutaufbereitung, die Endres nicht nur für den eigenen Bedarf, sondern auch als Dienstleistung für andere Bio-Landwirte in der Region anbietet. Aufgrund der steigenden Nachfrage entsteht derzeit eine neue, größere Halle, um die Abläufe zu optimieren.
Im Gespräch mit Jungbauer wurden Herausforderungen wie bürokratische Hürden, Vermarktungswege und Fördermöglichkeiten thematisiert. Jungbauer betonte, dass ökologisch wirtschaftende Betriebe einen wichtigen Beitrag zu Umwelt-, Boden- und Klimaschutz leisteten und politische Unterstützung benötigten. (nwi)
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