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Würzburg: Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger besucht Johanna-Stahl-Zentrum in Würzburg

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Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger besucht Johanna-Stahl-Zentrum in Würzburg

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    Im Bild sind Bezirks- und Kreisrat Gerhard Müller (von links), Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger, Marian Fritsch, Riccardo Altieri und Yvonne Bräunig zu sehen.
    Im Bild sind Bezirks- und Kreisrat Gerhard Müller (von links), Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger, Marian Fritsch, Riccardo Altieri und Yvonne Bräunig zu sehen. Foto: Gerhard Müller

    Die Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger, in der Grünen-Fraktion zuständig für die Bekämpfung von Antisemitismus und die Förderung jüdischen Lebens, besuchte das Johanna-Stahl-Zentrum in Würzburg. Anlass war die neue Dauerausstellung „Roter Faden Antisemitismus“, die in den Räumen der Forschungsstelle zu sehen ist. Diese dokumentiert die historischen Kontinuitäten antisemitischer Denkmuster und deren Erscheinungsformen in der Gegenwart. Die nachfolgenden Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Johanna-Stahl-Zentrums.

    Während ihres Aufenthalts führte Schönberger Gespräche mit dem Forschungsteam unter Leitung von Riccardo Altieri. Thematisiert wurden aktuelle Entwicklungen in der Antisemitismusforschung sowie präventive Bildungsmaßnahmen. Schönberger, selbst Politikwissenschaftlerin, beschäftigt sich in ihrer Forschung mit den Gefahren von Antisemitismus, Verschwörungsideologien und Populismus für die Demokratie. Sie erklärte: „Ich bin beeindruckt über das hohe fachliche Niveau und die klare Ausrichtung des Forschungsteams um Altieri. Die wissenschaftliche Dokumentation und Aufarbeitung antisemitischer Strukturen ist eine unverzichtbare Grundlage für wirksame Gegenstrategien in Politik und Gesellschaft.“

    Mit Dialog zwischen Politik und Wissenschaft dem Antisemitismus entgegenwirken

    Altieri betonte die Bedeutung des politischen Interesses an der Arbeit des Zentrums: „Der Besuch von Frau Schönberger unterstreicht die Relevanz unserer Forschung für die politische Praxis. Der Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ist entscheidend, um antisemitischen Tendenzen wirksam entgegenzutreten.“ Begleitet wurde Schönberger von Bezirks- und Kreisrat Gerhard Müller, der die regionale Vernetzung des Zentrums hervorhob.

    Das Johanna-Stahl-Zentrum, eine Einrichtung der Stadt Würzburg und des Bezirks Unterfranken, leiste wichtige Aufklärungsarbeit auf nationaler und regionaler Ebene. Im Rahmen des Besuchs wurden Pläne für künftige Kooperationen entwickelt. Die Dauerausstellung „Roter Faden Antisemitismus“ ist während der Öffnungszeiten kostenfrei zugänglich.

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