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Würzburg: Der Weg zum Traumberuf   

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Der Weg zum Traumberuf   

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    Rebecca Grimsel absolviert eine Weiterbildung zur Fachbetreuerin Jugendhilfe und freut sich auf ihr neues Aufgabengebiet.
    Rebecca Grimsel absolviert eine Weiterbildung zur Fachbetreuerin Jugendhilfe und freut sich auf ihr neues Aufgabengebiet. Foto: Susanne Geiger

    Der Weg zum Traumberuf verläuft nicht immer gerade. Das trifft auf die Teilnehmenden des Caritas-Don Bosco-Bildungszentrums genauso zu wie auf die Mitarbeitenden: Auch Rebecca Grimsels Lebenslauf hat einige berufliche Stationen aufzuweisen. Bis vor einigen Monaten bildete sie als Ausbilderin und Friseurmeisterin die Teilnehmenden im Friseurhandwerk aus. Seit September 2024 feilt die 42-Jährige nun berufsbegleitend an der Aufgabe, die sie am meisten erfüllt: Jugendliche mit Förderbedarf auf ihrem persönlichen und beruflichen Weg zu begleiten. Ihren angestrebten pädagogischen Abschluss zur Fachbetreuerin Jugendhilfe wird sie voraussichtlich im Januar 2027 an der - dem Bildungszentrum angegliederten - Pädagogischen Akademie Würzburg abschließen, schreibt das Bildungszentrum in einer Mitteilung. „Mir gibt es enorm viel, wenn ich sehe, dass junge Menschen mit unserer Unterstützung mit den richtigen Werten und der richtigen Lebenseinstellung aufwachsen“, freut sich Rebecca Grimsel, die aktuell als Mitarbeiterin im Bereich Wohnen aktiv ist. Schichtdienst und Nachtbereitschaft machen ihr dabei nichts aus, im Gegenteil.

    Zusammen mit neun weiteren Absolventinnen und Absolventen, darunter einige „Quereinsteiger“, nimmt sie nach Angaben der Caritas an Online-Seminaren sowie Präsenz- und Praxisblöcken teil und erwirbt Kenntnisse in Lernfeldern wie Pädagogik, Psychologie oder Praxis- und Methodenlehre. Ergänzt wird die Ausbildung durch die Begleitung bei der praktischen Arbeit sowie eine abschließende Facharbeit und ein Kolloquium. Als sehr bereichernd empfindet Rebecca Grimsel das gemeinsame Lernen in einer bunten Gruppe mit den unterschiedlichsten Vorqualifikationen, sei es im Handwerk, in Sozialberufen oder als Studierende. Ideal ist das neue Berufsbild auch für Menschen, die aktuell als Erziehungshelferinnen und -helfer in der Jugendhilfe arbeiten und sich berufsbegleitend weiterbilden möchten. „Ich freue mich darauf, dass meine berufliche Zukunft in der sinnstiftenden Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt“, zieht die angehende pädagogische Fachkraft ein positives Zwischenfazit. Besonders attraktiv findet sie, dass ihre Weiterbildung eine bayernweite Anerkennung in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen beinhaltet. (afk)

    Weitere Informationen zur Weiterbildung „Fachbetreuer und Fachbetreuerin Jugendhilfe“ unter caritas-donbosco.de im Bereich Stellenangebote zu finden. Interessierte können sich bei Fragen gerne an Tracy Hajduk unter Hajduk.T@caritas-donbosco.de wenden.

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