Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Einkaufen bis 20 oder 24 Uhr? Was diese 10 Würzburger vom neuen Ladenschlussgesetz halten

Würzburg

Einkaufen bis 20 oder 24 Uhr? Was diese 10 Würzburger vom neuen Ladenschlussgesetz halten

    • |
    • |
    • |
    Oben von links: Matthias Straub, Sade Kaingu, Silke Krieger, Hendrik Hansen, Saskia Van Schagen. Unten von links: Kerstin Heinrich, Otto Zöllner, Maya Szyszka, Emil Pawlowski, Benjamin Hirsch
    Oben von links: Matthias Straub, Sade Kaingu, Silke Krieger, Hendrik Hansen, Saskia Van Schagen. Unten von links: Kerstin Heinrich, Otto Zöllner, Maya Szyszka, Emil Pawlowski, Benjamin Hirsch Foto: Silva Gralla

    Egal ob ein Bummel durch die Stadt oder ein spontaner Einkauf nach Feierabend - beides ist in Bayern aktuell nur bis 20 Uhr möglich. Das neue Bayerische Ladenschlussgesetz, welches am 1. August in Kraft getreten ist, beinhaltet aber einige Neuerungen. Gemeinden dürfen beispielsweise acht Werktage im Jahr bestimmen, an denen die Öffnungszeiten der Geschäfte bis spätestens 24 Uhr verlängert werden können. Zusätzlich haben Verkaufsstellen die Erlaubnis, an bis zu vier weiteren Werktagen pro Jahr ebenfalls bis Mitternacht zu öffnen. Anders als in den meisten Bundesländern bleibt es in Bayern aber grundsätzlich dabei, dass Geschäfte um 20 Uhr schließen müssen.

    Diskutieren Sie mit
    14 Kommentare
    Günter Hofmann

    Viele Lebensmittelgeschäfte machen früh um 7 Uhr auf Bäcker noch eher - dann müssen die Leute die länger abends arbeiten , früh aufstehen und einkaufen gehen... Ich gehe lieber früh einkaufen- alles ist frisch , die Brötchen noch warm und ein entspannteres einkaufen. Samstag und Sonntag geh ich nicht einkaufen da habe ich " ruhe tage " 😉😊 Wer abends wegen ner Flasche Wein und paar Chips unbedingt einkaufen gehen muss- es gibt Automaten und Tankstellen... Andrea Pattaro

    Roland Rösch

    Dann machen sie mir mal ne Liste von mindestens 30 Personen Herr Schmid

    Dietmar Wirth

    Es gab Zeiten, da hatten die Geschäfte von 8 - 18 Uhr geöffnet. Damit ist doch jeder bzw. der Großteil zurechtgekommen. Ich selbst verstehe die aktuellen Öffnungszeiten (7 – 20 Uhr) nicht. Für noch längere Zeiten muss auch das Personal vorhanden und vor allem einverstanden sein. Die dadurch entstehenden Mehrkosten werden logischerweise auch wieder auf die Waren/Artikel umgelegt. Will man das wirklich? Ich bin brauche keine Veränderung.

    Helmut Hussong

    Es ist immer leicht etwas - wie längere Ladenöffnungszeiten - zu wünschen/fordern, wenn man selbst nicht davon negativ betroffen ist oder gar selbst etwas dazu beitragen muss. Studenten oder jemand, der sein eigenes Geschäft selbst nur stundenweise öffnet, solle wohl in der Lage sein, seine eigenen Einkäufe in den üblichen Geschäftszeiten organisiert und geregelt zu bekommen. Man sollte nicht versuchen seine eigene Work-Life Balance auf Kosten anderer -die dann beispielsweise bis 22 Uhr oder gar 24 Uhr arbeiten müssen- ausleben zu wollen. Zudem dürften die Argumente, dass beispielsweise vor allem kleinere und mittlere Unternehmen durch längere Ladenöffnungszeiten benachteiligt würden, bekannt sein. Für diese ist es schwierig, das personell und finanziell zu stemmen und es käme dadurch sicher auch zu einer weiteren Umsatzverlagerung Richtung Großunternehmen. Das zeigen Beispiele aus den in diesem Zusammenhang vielgelobten anderen Bundesländern.

    Hans-Martin Hoffmann

    Dann brauchen wir ja nur noch hinreichende Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder der betroffenen Arbeitnehmer/innen - oder müssen die sich am Ende vertraglich auf ein Zölibat bzw. zumindest Kinderlosigkeit verpflichten? Ist doch immer schön, wenn man aus der Gutverdienerperspektive irgendwas verzapfen kann, was ja nur den Plebs umtreiben wird... oder?

    Pascal Strecker

    Ehrlicherweise verstehe ich das neue Ladenschlussgesetz nicht. Da saßen jetzt viele hochbezahlte Leute lange dran, weil wir unbedingt ein eigenes Gesetz wollten, aber es verbessert nichts. Wir brauchen doch nicht noch mehr lange Shoppingnächte. Was man gebrauchen könnte wären längere Öffnungszeiten für Läden des täglichen Bedarfs und zwar regelmäßig, jeden Werktag. Am Sonntag muss man dabei auch nicht rütteln. Klar, es hat bisher mit 20 Uhr und früher 18 Uhr auch geklappt, aber wenn ich schon großspurig ein neues Gesetz präsentiere, dann sollte es auch was verbessern und das sehe ich nicht. Es schützt auch die Mitarbeiter nicht sonderlich. Es gibt ja durchaus Menschen, die gerne später arbeiten würden und schauen wir nur über die Grenze nach BaWü, da fühlt sich auch niemand ausgebeutet (zumindest nicht mehr als in Bayern) und Ladenöffnung bis 22 Uhr ist da üblich und normal.

    Stefan Krug

    das ausgerechnet Studenten längere Öffnungszeiten brauchen ;-) stimmt es also doch das Klischee das deren Tag nicht vor 12 Uhr beginnt... Rewe und Lidl machen dafür doch schon um 7 Uhr auf, da muss man halt sein Zeug schon früh besorgen wenn man es abends nicht schafft... Ich arbeite jedes Wochenende und bin auch noch net verhungert...

    Hiltrud Erhard

    Das sind Pflenz! Wenn man sich organisiert klappt das und es hat schon immer geklappt dass man seine Sachen einkaufen kann. Wenn man zu faul ist oder nur Life-Balance will sollen andere dafür leiden oder büßen? Wenn die, die das fordern selbst arbeiten müssten...

    Jürgen Gittel

    Also Sonntag auf braucht es gewiss nicht. Außer wie jetzt die paar Sonntage, wo offen ist, wie z. B. der Mantelsonntag. Allerdings würde ich unter der Woche die Öffnungszeiten den Inhabern überlassen. Wer es machen kann oder das Personal hat, soll es ruhig machen. Wenn man von den Arbeitnehmern Flexibilität erwartet, wäre es manchmal gut, wenn manche Läden länger offen hätten.

    Julia Kraft

    Am besten mit SB-Automaten 24/7 … dann gibts die Unterhose rund um die Uhr.

    Erich Endrich

    Bei der Diskussion um längere Öffnungszeiten sollte das Personal nicht vergessen werden. Etwas zu fordern, das einen nicht direkt betrifft, ist einfach. Wenn aber jeder, der für längere Öffnungszeiten ist, sich gleichzeitig dazu bereit erklären müsste, zu diesen Zeiten als Verkäufer(in) zu arbeiten, würde sich mancher diese Forderung vielleicht noch mal überlegen.

    |
    Dietmar Eberth

    Können das nicht die Millionen moglichen Aktivrentner machen? LOL

    Karl-Heinz Schmid

    Es gibt genügend Interessenten, die zu diesen Zeiten arbeiten gerne arbeiten möchten! Die Frage ist doch, ob solche Öffnungszeiten wirtschaftlich sinnvoll sind?

    christa kratz

    Hallo Herr Schmid, Uns würde eine arbeitswillige Person reichen..schicken sie doch mal ihre Interessenten vorbei..Arbeitszeiten von 9 - 18 Uhr..Samstags bis 14 Uhr..zum Mindestlohn natürlich !! Heute erst wieder eine Unbrauchbare nachhause geschickt..Einzelhandel ist ihr zu stressig..und wir reden hier nicht von Lebensmitteln oder Drogerie!! Wir suchen seidxlängerem und wen sich jemand bewirbt kapituliert er meist schon in der Einarbeitungszeit..Kasse..Ware sichern..Päckchen annehmen oder ausgeben..ordnung halten..damit sind vorallem junge Leute sehr schnell überfordert..keine Zeit für Facebook..Insta..usw. das geht ja mal gar nicht..Handy im Spind lassen..unmöglich..man muss immer erreichbar sein..welcher Arbeitgeber stellt die Freundschaften seiner Mitarbeiter vor die ordentliche Bedienung seiner Kunden? Pünktlichkeit ist das nächste Problem..täglich zu spät kommen ..jeden 2. Tag krank..alles normal..und dann das Spiel noch bis 24 Uhr..nein danke..

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden