Im Rahmen einer Feierstunde wurden zehn Persönlichkeiten für ihr langjähriges Engagement beim Malteser Hilfsdienst in Würzburg geehrt. Die folgenden Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg. Bürgermeister Martin Heilig würdigte die Organisation als „Rückgrat des Bevölkerungsschutzes in Würzburg“, die seit 1962 mit rund 500 Frauen und Männern im Sanitätsdienst, in der Betreuung und in der psychosozialen Unterstützung aktiv ist.
Für 25 Jahre Engagement wurden Bastian Samfaß, Monika Selbach, Dr. Thomas Jarausch, Steffen Unkhoff, Dr. Udo Zeisel und Manfred Kirst ausgezeichnet. Samfaß hat sich vom ehrenamtlichen Sanitätsdienst bis zum Leiter der Psychosozialen Notfallseelsorge weitergebildet. Selbach, ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin, engagiert sich besonders im Katastrophenschutz und ermöglicht Menschen mit Behinderungen die Teilnahme an Wallfahrten.
Jarausch war als Notarzt im Rettungshubschrauber Christoph 18 tätig und brachte seine Expertise in verschiedene Leitungsfunktionen ein. Unkhoff unterstützte den Fernmeldezug bei Großveranstaltungen und Katastrophen und ist sowohl technisch als auch im Sanitätsdienst qualifiziert.
Zeisel ist als Notarzt für die Malteser und Johanniter im Einsatz und engagiert sich gesundheitspolitisch. Kirst, der seine Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen konnte, setzt sich für das Miteinander von haupt- und ehrenamtlichen Kräften ein.
Manfred Kirst konnte seine Auszeichnung für 25 Jahre Dienst am Nächsten im Wenzelsaal nicht persönlich entgegennehmen. Auch er blickt auf ein außergewöhnliches Engagement zurück. Der Organisatorische Leiter Rettungsdienst hat sich insbesondere dem harmonischen Miteinander zwischen haupt- und ehrenamtlichen Kräften verschrieben und macht dadurch die Organisation besonders leistungsstark.
Ehrungen für 50, 40 und 25 Jahre Dienst am Nächsten
Für 40 Jahre wurden Mathias Schmid und Gabriele Poßmayer geehrt. Schmid leitete den 1. Sanitätszug und war in der Hausnotrufbereitschaft aktiv. Poßmayer engagiert sich im Schwesterhelferinnenzug, bei Wallfahrten und im Besuchs- und Begleitdienst.
Klaus Quitschau und Martina Mirus wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Quitschau war im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz tätig und organisierte Busfahrten für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Mirus begann 1975 mit einem Schwesternhelferinnenkurs und übernahm zahlreiche Führungspositionen, unter anderem als erste Diözesanoberin und seit 2024 als Diözesanleiterin der Malteser in Unterfranken. (abra)
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