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Würzburg: Farben für Freiheit: Kunstausstellung im Congress Centrum Würzburg

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Farben für Freiheit: Kunstausstellung im Congress Centrum Würzburg

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    Farben für Freiheit – Kunstausstellung im Congress Centrum Würzburg: Eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Bauernkrieg 1525 im Jubiläumsjahr des Congress Centrum Würzburg.
    Farben für Freiheit – Kunstausstellung im Congress Centrum Würzburg: Eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Bauernkrieg 1525 im Jubiläumsjahr des Congress Centrum Würzburg. Foto: Hannes Möller

    Wenn Deutschland am 3. Oktober den Tag der Deutschen Einheit begeht, ist dies ein Anlass, den Wert der Freiheit zu reflektieren, die wir heute genießen dürfen. Das Congress Centrum Würzburg (CCW), das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert, widmet sich seit Jahrzehnten der Bedeutung von Begegnung, Austausch und gesellschaftlicher Vielfalt. Rund 120.000 Gäste besuchen das CCW jährlich, ermöglicht durch ein internationales Team von Mitarbeitenden aus 35 Nationen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg. Hier sei Raum für Wissensaustausch, Netzwerkentwicklung, Lebensfreude, Diskussionen und Meinungsbildung. Es sind die gelebten Grundlagen einer lebendigen Demokratie und das Congress Centrum Würzburg steht als Begegnungsort sinnbildlich für eine Infrastruktur der Demokratie.

    Vor diesem Hintergrund freut sich die Stadt Würzburg, gemeinsam mit dem CCW eine besondere Ausstellung anzukündigen: Bis zum 22. Oktober ist im Eingangsfoyer (Haupteingang A, Pleichertorstraße) die Ausstellung „Farben für Freiheit – der Bauernkrieg im Spiegel der Zeiten“ von Künstlerin Luzie Gerb und den Kuratorinnen Patricia Pfeiffer und Marina Breitschaft zu sehen. Die junge Künstlerin nähert sich in 16 Illustrationen den historischen Ereignissen des Bauernkriegs von 1525 und den darauffolgenden Protestbewegungen mit einem zeitgenössischen Blick. Ihre Arbeiten verbinden sorgfältige historische Recherche mit künstlerischer Freiheit. Mit viel Gespür für Machtverhältnisse und bislang übersehene Stimmen lädt Gerb dazu ein, Bekanntes neu zu entdecken und kritisch zu hinterfragen.

    Sonderausstellung bis 22. Februar verlängert

    Die Ausstellung ergänzt die stadtweiten Aktivitäten zum Gedenken an den 500. Jahrestag des Bauernkriegs. Bereits seit Jahresbeginn präsentiert die Stadt Würzburg gemeinsam mit zahlreichen Kultur- und Gesellschaftspartnern ein umfangreiches Programm mit Sonderausstellungen, Theaterstücken, Konzerten, Filmen, Führungen, Mittelaltermarkt und Vorträgen. Aufgrund des großen Interesses wurde zudem die große Sonderausstellung „1525 – Franken fordert Freiheit*en“ im Museum für Franken bis 22. Februar verlängert.

    Das Congress Centrum Würzburg bietet für die Präsentation den idealen Rahmen: Seit vier Jahrzehnten ist es ein zentraler Ort für Begegnung, Austausch und Kultur. Bereits mehrfach wurden hier Kunstausstellungen realisiert, zuletzt in Kooperation mit der THWS Würzburg und dem pics4peace e.V.. Öffnungszeiten der Ausstellung: 1. bis 22. Oktober 2025 im Eingangsfoyer am Haupteingang A, Pleichertorstraße, 97070 Würzburg. (cop)

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