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Würzburg: Fastnacht in Franken: Warum die Stimmung im Saal ohne Politiker besser wäre

Würzburg

Fastnacht in Franken: Warum die Stimmung im Saal ohne Politiker besser wäre

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    Unterhaltsamer Fastnachts-Frühschoppen auf der Main-Post-Bühne auf der Mainfranken-Messe mit der Kabarettistin Ines Procter und Büttenredner Peter Kuhn. Rechts im Bild Moderator Achim Muth, stellvertretender Chefredakteur der Main-Post.
    Unterhaltsamer Fastnachts-Frühschoppen auf der Main-Post-Bühne auf der Mainfranken-Messe mit der Kabarettistin Ines Procter und Büttenredner Peter Kuhn. Rechts im Bild Moderator Achim Muth, stellvertretender Chefredakteur der Main-Post. Foto: Silvia Gralla

    Die närrische Putzfraa Ines Procter hat die Main-Post-Bühne am Abschlusstag der Mainfranken-Messe in Würzburg sauber durchgefegt: Zwar nicht mit dem Wischlappen, aber mit ihrer Spontanität.

    Der Star aus „Fastnacht in Franken“ kam zum Talk mit Achim Muth, stellvertretender Main-Post-Chefredakteur, im bekannten Glitzeroutfit und unterhielt gut gelaunt das Publikum. Zusammen mit dem Schweinfurter Büttenredner Peter Kuhn blickte sie hinter die Kulissen der Kultprunksitzung, mit drei bis vier Millionen Zuschauern die meistgesehene BR-Sendung des Jahres.

    Ines Procter: Papa hat jeden Artikel ausgeschnitten

    Procter verriet, dass Peter Kuhn für sie „ein großes Vorbild“ sei. Keiner beherrsche die Kunst der gereimten Büttenrede so gut wie er. Umgekehrt bewundert Kuhn, wie spielerisch leicht Ines Procter „in Alltagssituationen tiefsinnige Botschaften unterbringt“.

    Obwohl er seit 33 Jahren in Veitshöchheim auf der Bühne stehe, sei er vor seinem Auftritt immer noch angespannt, verriet Kuhn. Diese Anspannung müsse sein. „So fokussiert man sich“, sagte Procter, die vor wenigen Tagen in Gauaschach die Premiere ihres Soloprogramms „I don’t kehr!“ feierte.

    Gaben interessante Einblicke hinter die Kulissen von „Fastnacht in Franken“: Peter Kuhn und Ines Procter.
    Gaben interessante Einblicke hinter die Kulissen von „Fastnacht in Franken“: Peter Kuhn und Ines Procter. Foto: Silvia Gralla

    Dass die Stimmung bei „Fastnacht in Franken“ im Saal „ohne Politiker besser wäre“, dessen ist sich Peter Kuhn sicher. Die Maskerade der bayerischen Politprominenz gehöre aber dazu und trage ihren Teil zum Erfolg der Sendung bei. Pantomimisch stellte Kuhn auf der Main-Post-Bühne den gelangweilten Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nach. Und der verkleidete Ministerpräsident Markus Söder komme nur „wegen der Macht der Bilder“, so Kuhn.

    Bevor die beiden die Bühne verließen, um Autogramme zu schreiben, verriet Ines Procter noch ein Geheimnis zum 80. Geburtstag der Main-Post: „Mein Papa Karl hat jeden Artikel über mich feinsäuberlich ausgeschnitten und abgeheftet.“ Er habe sich zwar gefreut, „als ich bei ‚Fastnacht in Franken‘ erstmals dabei war. Aber wichtiger war ihm, dass ich am nächsten Tag auch in der Zeitung stand“.

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    1 Kommentar
    Karl-Heinz Schmid

    „ohne Politiker besser wäre“, ... Ohne diese Frau Procter auch!

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