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Würzburg: „Fördern – Fordern – Voranbringen“

Würzburg

„Fördern – Fordern – Voranbringen“

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    Der landwirtschaftliche Betrieb „Ackerbau Rottenbauer GmbH“ aus Würzburg erhält den Staatsehrenpreis für „Vorbildliche Ausbildung in der Landwirtschaft“. Das Agrarunternehmen ist eines von sieben bayerischen Landwirtschaftsbetrieben, dem diese Auszeichnung von Amtschef Hubert Bittlmayer in der Münchner Residenz verliehen wurde, schreibt das Unternehmen. Betriebsleiter Horst Düll findet es laut Mitteilung wichtig, sich für eine gute Ausbildung in der Landwirtschaft einzusetzen: „Die Landwirtschaft braucht engagierte und gut ausgebildete Fachkräfte – und wir möchten unseren Beitrag dazu leisten.“ Der Staatsehrenpreis steht unter dem Motto „Fördern – Fordern – Voranbringen“. Mit diesem Preis werden Betriebe ausgezeichnet, die mit einem beispielhaften Konzept Maßstäbe für die Ausbildung von jungen Menschen setzen. Die Auszeichnung ist eine Gemeinschaftsinitiative des Landwirtschaftsministeriums und der in der Ausbildung aktiven berufsständischen Verbände, dem Verband landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder in Bayern sowie dem Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern. Diese wurde bereits zum fünften Mal verliehen.

    Die Ackerbau Rottenbauer wurde nach eigenen Angaben vor etwa 25 Jahren als Mähdreschergemeinschaft gegründet. Mittlerweile werden alle Betriebsabläufe koordiniert. Auch räumlich wurde die Gesellschaft zunehmend zentralisiert, indem etwa neue Maschinenhallen und Getreidesilos auf dem Gelände der Biogasanlage errichtet wurden. Neben dem Marktfruchtbau liegen weitere Schwerpunkte des Betriebs in der Bewirtschaftung externer Flächen, der Saatgutvermehrung, der Vermarktung eigener Erzeugnisse über den Agrarhandel sowie in der Produktion nachwachsender Rohstoffe für die 2007 errichtete Biogasanlage.

    Seit 2018 ist die Ackerbau Rottenbauer Ausbildungsbetrieb und bietet jährlich zwei bis drei Ausbildungsplätze an. Auch Plätze für ein duales Studium oder ein Praxissemester im Bereich Landwirtschaft werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen angeboten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auf dem Betrieb ein freiwilliges Praktikum zu absolvieren. Als Mitglied im bundesweiten Netzwerk Leitbetriebe Pflanzenbau bietet die Ackerbau Rottenbauer Einblicke in den Hofalltag und den nachhaltigen Ackerbau. Die knapp 100 Betriebe des Netzwerks öffnen allen Interessierten ihre Türen und Tore. Sie bieten Dialog und Vernetzung und zeigen, wie moderner und umweltschonender Pflanzenbau funktioniert. (afk)

    Weitere Infos zum Netzwerk Leitbetriebe Pflanzenbau finden Sie hier: www.leitbetriebe-pflanzenbau.net

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