Im Rahmen ihrer bayernweiten Sommertour machte die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze, am 31. Juli Station in Würzburg, darüber informiert Grünen-Bundestagsabgeordneter Patrick Friedl in einer Pressemitteilung. Im Zentrum ihres Besuchs stand die Frage, wie Städte und Kommunen mit den zunehmenden Hitzetagen umgehen und welche Maßnahmen konkret helfen, Menschen und Infrastruktur besser vor den Folgen der Klimakrise zu schützen.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Grünen Würzburg - darunter Friedl, die 2. Bürgermeisterin Dr. Sandra Vorlová sowie die aktiven Grünen Emily Festner und Aljoscha von Stenglin - informierte sich Katharina Schulze am Vormittag über verschiedene lokale Klimaanpassungsmaßnahmen. So standen unter anderem der Besuch eines neu installierten Trinkwasserbrunnens sowie die Besichtigung sogenannter „Klimabäume“ auf dem Programm.
Hitzetelefon als „bemerkenswerte Leistung“
Für die Aktiven des städtischen Hitzetelefons habe sich Schulze besonders viel Zeit genommen, heißt es weiter. Das Hitzetelefon bietet bei extremen Temperaturen schnelle Hilfe für vulnerable Gruppen. „Das Hitzetelefon ist eine bemerkenswerte gemeinsame Leistung der hiesigen Ärzteschaft, des Pflege- und des Sozialbereichs der Stadt Würzburg, sowie von zahlreichen Ehrenamtlichen wie zum Beispiel dem Würzburger Seniorenbeirat“, so Patrick Friedl.
Am Nachmittag führte Schulzes Tour in das Stadtquartier in der Zellerau, wo sie sich bei einem Gespräch mit der Stadtbau Würzburg über klimaresilienten Wohnungsbau informierte. Im Mittelpunkt sei dabei die Frage gestanden, wie sich bezahlbarer Wohnraum mit zukunftsfähiger Stadtentwicklung verbinden lasse. Die Stadtbau habe Projekte aus dem Bestand und Neubauten vorgestellt, in denen Maßnahmen wie Verschattung, Entsiegelung und Begrünung bereits umgesetzt werden oder geplant seien. (ssc)
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