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Würzburg: Friedl Weippert „einer der gemacht hat“

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Friedl Weippert „einer der gemacht hat“

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    Norbert Zirnsak,  Erster Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg, verabschiedete Gottfried „Friedl“ Weippert (links).
    Norbert Zirnsak, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg, verabschiedete Gottfried „Friedl“ Weippert (links). Foto: Annabell Franz

    Mit langem Applaus und Wertschätzung haben die Delegierten der IG Metall Würzburg Gottfried „Friedl“ Weippert verabschiedet. In einer bewegenden Versammlung im Schützenhaus Eibelstadt würdigte die Gewerkschaft das jahrzehntelange Engagement des Betriebsratsvorsitzenden von Koenig & Bauer. Seit 1999 stand Weippert an der Spitze des Betriebsrats des traditionsreichen Druckmaschinenherstellers in Würzburg, schreibt die IG Metall in einer Pressemitteilung. In einer Branche, die sich durch Digitalisierung und internationalen Wettbewerbsdruck stark verändert hat, galt er als verlässlicher Vertreter der Beschäftigten. Sein Einsatz richtete sich nicht nur auf den Erhalt von Arbeitsplätzen, sondern auch auf deren Qualität und Zukunftsfähigkeit.

    Weipperts Engagement reichte weit über den Betrieb hinaus. Als Mitglied im Ortsvorstand der IG Metall Würzburg, als Tarifkommissionsmitglied, ehrenamtlicher Arbeitsrichter und Aufsichtsratsmitglied brachte er die Perspektive der Beschäftigten in viele Gremien ein. „Friedl war ein Impulsgeber, der Verantwortung nicht gescheut, sondern gesucht hat“, sagte Norbert Zirnsak, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg, in seiner Laudatio. „Einer, der nicht sagte: ‚Man müsste mal‘ – sondern der gemacht hat.“ Gewerkschaftssekretärin Sabine Witte ergänzte: „Friedl war immer verlässlich, bodenständig und engagiert – für die Menschen, für Würzburg, für die Region und er hatte immer die Sache im Blick.“

    Zum Abschied überreichten Zirnsak und Witte einen Blumenstrauß und den Wimpel des IG Metall Ortsvorstandes. (pz)

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