Im Juli waren für gut drei Wochen vier Menschen aus dem Partnerdekanat Ruvuma in Südtansania zu Gast im evangelischen Dekanat Würzburg. Bei einem abwechslungsreichen Programm stand ein Empfang im Rathaus mit Oberbürgermeister Martin Heilig und anderen Vertretern des Rathauses an.
Nach persönlichen Grußworten des tansanischen Stellvertretenden Bischofs der evangelischen Ruvuma Diözese, Lewis Ngongi, Pfarrpersonen der zwei Dekane und der Partnerschaftskoordinatorin war im Anschluss noch Zeit für persönliche Gespräche. In den Grußworten wurde ausführlich für die Gastfreundschaft des Dekanates gedankt, und anerkennend hervorgehoben, dass sich der Oberbürgermeister für dieses Treffen Zeit eingeräumt hat.
In den vorangegangenen zwei Wochen hier in Deutschland und Würzburg hätten die vier Delegierten eine Menge gelernt und nähmen viele inspirierende Momente mit, so Josepha Kayombo. Besonders das Thema des Klimawandels ist während des Aufenthaltes hier in Würzburg und in Gesprächen wichtig geworden: Tansania ist besonders von Trockenheit und Regenausfällen, aber auch von nie dagewesener Hitze betroffen. Dass es in einigen Kirchen durch beispielsweise den grünen Gockel, und auch in der Politik durch verschiedene Parteien Institutionen gibt, die eine Verbesserung der Klimakrise bewirken wollen, wurde in den Grußworten lobend hervorgehoben.
Die Delegation nutze den Aufenthalt in Würzburg zum Kennenlernen der bayrischen und deutschen Landwirtschaft, kirchlichen Traditionen, kulturellen Gepflogenheiten und besuchte unter anderem auch die Schreibstube Martin Luthers auf der Wartburg in Eisenach. Das Programm wurde vom ehrenamtlichen Team des Dekanatspartnerschaftskreises Würzburg geplant und auch begleitet. Viele Eindrücke nahmen die vier mit, als sich dann Ende Juli überschwänglich verabschiedet wurde. Ein Gegenbesuch wäre wünschenswert und wird für die nächsten Jahre bedacht.

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