Bezahlbarer Wohnraum ist in Würzburg knapp – besonders für Auszubildende. Günstige WG-Zimmer sind selten, kleine Apartments oft unbezahlbar. Wer keinen familiären Rückhalt in der Region hat, steht schnell vor einer schwierigen Entscheidung: Ausbildung oder Wohnung – beides ist für viele kaum noch vereinbar. Deshalb setzt sich die DGB-Jugend in Würzburg für ein kommunales AzubiWerk ein, schreibt die IG Metall in einer Pressemitteilung. Der Ortsvorstand der IG Metall hat sich in seiner letzten Sitzung einstimmig hinter die Initiative gestellt. Franziska Müller, Jugendsekretärin des DGB in Würzburg, stellte das Konzept jetzt vor. Es sieht ein städtisch unterstütztes Wohnprojekt vor, das sich gezielt an Auszubildende richtet. Ähnlich wie das AzubiWerk München, das bereits mehrere Häuser betreibt, soll auch in Würzburg bezahlbarer, moderner und gut angebundener Wohnraum entstehen – exklusiv für Azubis, so die Gewerkschaft weiter
Würzburg
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