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Würzburg: Kinderkrebstag startet in Würzburg

Würzburg

Kinderkrebstag startet in Würzburg

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    Vertreter der Kinderklinik, des Gesundheitsamtes und des KioNet bei der Veranstaltung.
    Vertreter der Kinderklinik, des Gesundheitsamtes und des KioNet bei der Veranstaltung. Foto: Nadine Kempa

    In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) startete das KioNet, ein Zusammenschluss der kinderonkologischen Abteilungen der bayerischen Universitätskliniken, eine dreitägige Roadshow durch den Freistaat. Die Auftaktveranstaltung fand an der Würzburger Uni-Kinderklinik statt, welche die psychosoziale Betreuung für betroffene Familien krebskranker Kinder in den Mittelpunkt rückte.

    Prof. Dr. Matthias Eyrich, Leiter der Kinderonkologie am Universitätsklinikum, betonte bei seiner Ansprache die Wichtigkeit und den notwendigen Ausbau der psychosozialen Versorgung für die Betroffenen. Im Anschluss bot das psychosoziale Team unter der Leitung von Dr. Lisa Schubert diverse Mitmachstände an, bei denen Patienten und Interessenten bspw. im Rahmen der Kunst- oder Sporttherapie einen Einblick in die Angebote am Klinikum erhielten.

    Auch die Elterninitiative Regenbogen e.V. war mit einem Infostand vertreten und kam in den Austausch mit den Besuchern und informierte über die umfassenden spendenfinanzierten Unterstützungsmöglichkeiten, die der Verein den Betroffenen zur Verfügung stellt. Die Finanzierung und Ausweitung der psychosozialen Angebote ist der Elterninitiative seit Langem ein Herzensanliegen, sodass das Konzept in Zusammenarbeit mit der Kinderklinik über die Jahre hinweg stetig erweitert und fortentwickelt wurde.

    Hohen Besuch gab es außerdem von Landrat Thomas Eberth, denn das an der Kinderklinik stattfindende Projekt um den "GeschwisterCLUB" (es handelt sich hierbei um ein GKV-finanziertes Angebot) wird in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Stadt und Landkreis Würzburg umgesetzt. Auch der GeschwisterCLUB bildet einen Teil der psychosozialen Betreuung, dieser stellt diverse Präventivangebote, die sich den Geschwistern der von Krebs betroffenen Kindern widmen, zur Verfügung. Unterstützt wurde das Projekt an diesem Tag mit 1500 Euro, die von der Sparkasse Mainfranken Würzburg an die Elterninitiative Regenbogen übergeben wurden.

    Die Roadshow endete in München und stellte die Wichtigkeit verschiedenster Aspekte rund um die Krebsbehandlung bei Kindern und Jugendlichen in den Fokus.

    Landrat Thomas Eberth sowie die Fachkräfte für Geschwister Wibke Schmidt (Gesundheitsamt) und Annegret Schreyer (Kinderklinik) vom GeschwisterCLUB (von links).
    Landrat Thomas Eberth sowie die Fachkräfte für Geschwister Wibke Schmidt (Gesundheitsamt) und Annegret Schreyer (Kinderklinik) vom GeschwisterCLUB (von links). Foto: Nadine Kempa

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