Um die Versorgung älterer Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern, arbeiten das Klinikum Würzburg-Mitte und die Hescuro-Klinik Bad Brückenau zukünftig eng zusammen. Die Geschäftsführer beider Häuser unterzeichneten einen Kooperationsvertrag. Er regelt die Weiterbehandlung von Patientinnen und Patienten des Würzburger Klinikums in der geriatrischen Rehabilitation der Hescuro-Klinik. Gleichzeitig unterstützt das Würzburger Haus die Brückenauer Rehaklinik mit seiner Expertise im Bereich der Inneren Medizin sowie der Endoprothetik, berichtet das Klinikum Würzburg-Mitte in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
„Wir freuen uns, mit der Kooperation die Stärken von Akut- und Rehaklinik verbinden zu können“, sagt Volker Sauer, Geschäftsführer des Klinikums Würzburg-Mitte. „Für unsere alterstraumatologischen Patienten stellen wir damit eine durchgängige Versorgungskette von der Akutbehandlung hin zur geriatrischen Rehabilitation sicher. In der Rehaklinik profitieren Patienten mit Vorerkrankungen zudem von unserer akutmedizinischen Expertise.“
Alexander Zugsbradl, Geschäftsführer der Hescuro-Klinik Bad Brückenau, verweist ebenfalls auf die Vorteile der Kooperation für die Patienten: „Wir erreichen auf diese Weise einen nahtlosen Übergang von der aktutgeriatrischen Behandlung zu unserer geriatrischen Rehabilitation, unter genauer Kenntnis des aktuellen Gesundheitszustands und Behandlungsstands der Patienten, als wichtiger Grundlage für die erforderlichen weiteren Therapien.“
Als zertifiziertes Alterstraumazentrum ist das Klinikum Würzburg-Mitte auf die Behandlung älterer Menschen mit Knochenbrüchen und altersbedingten Begleiterkrankungen spezialisiert. Nach der Erstversorgung und dem stationären Aufenthalt im Krankenhaus ist eine ganzheitliche Rehabilitation und Nachsorge entscheidend, um eine vollständige Genesung zu fördern und die Lebensqualität im Alter zu erhalten. (mm)
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