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Würzburg: Kompetente Schulen

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Kompetente Schulen

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    Die bayerische Kultusministerin Anna Stolz, die Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern Eva Fuchs und der bayerische Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber (von links nach rechts) anlässlich der Auszeichnung.
    Die bayerische Kultusministerin Anna Stolz, die Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern Eva Fuchs und der bayerische Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber (von links nach rechts) anlässlich der Auszeichnung. Foto: Astrid Schmidhuber

    Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, Kultusministerin Anna Stolz und die Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern im KDFB e. V. (VSB) Eva Fuchs freuten sich zum zehnjährigen Jubiläum von „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ über den großen Erfolg der Initiative und das außergewöhnliche Engagement an bayerischen Schulen, schreibt der KDFB in einer Pressemitteilung. Wie glaubwürdig sind die Empfehlungen von Influencern? Welche Produkte brauche ich wirklich und welche suggerieren nur ein Bedürfnis? Wie beeinflussen Produktplatzierungen und Rabattaktionen in Supermärkten unser Kaufverhalten oder wie erkenne ich Greenwashing? Die Fragen, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen dieses Jahr im Rahmen des Wettbewerbsthemas „Werbetricks? Wir checken‘s!“ beschäftigten, spiegeln ihre Lebensrealität, die zunehmend von digitalen Einflüssen und ökonomischen Interessen geprägt ist, so die Organisation weiter.

    Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber betonte laut Mitteilung bei der Vergabe der Urkunden an die Schulen: „Das Erfolgsprogramm Partnerschule Verbraucherbildung Bayern feiert in diesem Schuljahr sein 10-jähriges Jubiläum. Seit 2015 vermittelt es wichtige Alltagskompetenzen an Schulen in ganz Bayern. Die Partnerschulen bereiten Kinder und Jugendliche frühzeitig und umfassend auf Themen wie Ernährung, Finanzen, nachhaltigen Konsum oder den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet vor. Über 700 Mal haben wir die Auszeichnung jetzt vergeben. Das ist ein toller Erfolg für die Schülerinnen und Schüler. “

    Die teilnehmenden Schulen reichten zu den Themen „Werbetricks? Wir checken‘s!“ und „Fast-Fashion? So machen wir es besser!“ jeweils einen Medienbeitrag ein und dokumentierten, wie das Thema von den Schülerinnen und Schülern erarbeitet wurde. Eine der beiden Fragestellungen konnte alternativ durch ein freies Thema mit Verbraucherbezug ersetzt werden. Insgesamt wurden dieses Jahr 109 Schulen ausgezeichnet – ein neuer Höchststand. 18 dieser Schulen erhielten zusätzlich eine Geldprämie.

    Bayerns Kultusministerin Anna Stolz hebt hervor: „Die Initiative Partnerschule Verbraucherbildung Bayern eröffnet unseren Schülerinnen und Schülern seit mittlerweile zehn Jahren die Möglichkeit, Verbraucherbildung nicht nur theoretisch kennenzulernen, sondern hautnah zu erleben – mitten im Schulalltag, mit greifbaren Erfahrungen und echten Aha-Momenten. Es ist beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement sich so viele Schulen am Jubiläumsdurchgang beteiligen. Sie machen deutlich: Ganzheitliche Bildung hört nicht an der Klassenzimmertür auf – sie nimmt auch das Leben selbst in den Blick. “

    Verbraucherbildung zum Hören – Schüler setzen verstärkt auf Podcasts

    Als Medienbeitrag wurden in diesem Jahr nach Angaben des KDFB neben Filmen und Plakaten auch zahlreiche Podcasts eingereicht. Die Schülerinnen und Schüler simulierten Expertengespräche, entwarfen Werbestrategien oder Spots für fiktive Produkte, recherchierten in Supermärkten und überlegten, wie sie sich vor manipulativer Werbung schützen können. Eva Fuchs, Landesvorsitzende des VSB, bekräftigt: „Für mich ist es eine besondere Freude und Ehre, dieses Programm seit der ersten Stunde begleiten zu dürfen. In den vergangenen Jahren hat sich eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll Verbraucherbildung ist – gerade dann, wenn sie nah an der Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen ansetzt.“

    Mit dem Start im Schuljahr 2015/16 hatte das Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ eine bundesweite Vorreiterrolle. Ziel war es, den Beschluss der Kultusministerkonferenz zur Verbraucherbildung von 2013 mit konkreten Maßnahmen in den bayerischen Schulalltag zu integrieren. „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ist eine Initiative des Bayerischen Verbraucherschutzministeriums, des Bayerischen Kultusministeriums und des VerbraucherService Bayern. (afk)

    Weitere Informationen unter www.partnerschule-bayern.de

    Ausgezeichnete Schulen

    „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“: Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen, Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg (Prämie), Ludwig-Derleth-Realschule Gerolzhofen, Maria-Ward-Schule Aschaffenburg (Prämie), Maria-Ward-Schule Würzburg, Staatliche Realschule Dettelbach, Staatliche Realschule Elsenfeld, Staatliche Realschule Schonungen, Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt.

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