Im Rahmen der Initiative „Kunst im Co-Working-Space“ zeigt die rockenstein AG in der Veitshöchheimer Schleehofstraße in der Ausstellung „Conni RETROSPEKTIVE“ 16 Werke der 2023 verstorbenen Künstlerin Cornelia Fibich-Bucher. Diese war über 15 Jahre als Grafikerin bei dem Internet-Service-Provider tätig. Die Ausstellung ist eine Hommage an ihr künstlerisches Schaffen und ein Zeichen gelebter Erinnerung und Gemeinschaft, schreibt der Veranstalter in einer Pressemitteilung.
Christoph Rockenstein, Vorstandsvorsitzender der rockenstein AG, begrüßte Freunde, Familienmitglieder und interessierte Gäste zur Vernissage. Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz lobte die Initiative, die das Schaffen der Grafikerin von einer anderen, künstlerischen Seite zeigt. Denise Bartwicki, Leiterin des ambulanten Palliativdienstes PALLDOMO, informierte über die Arbeit ihres Dienstes, der ebenfalls anwesend war.
Marketingleiterin Alexandra Rockenstein und Werner Bucher, der Ehemann der Künstlerin, würdigten das Leben und Wirken von Cornelia „Conni“ Fibich-Bucher. „In der Zeit bis zu ihrer Krebserkrankung im Dezember 2022 erlebten wir Conni stets gut gelaunt, humorvoll und kreativ – immer neugierig und offen für Neues. Im Team war sie äußerst beliebt und hatte stets ein offenes Ohr für alle. Bis zu ihrem Tod am 13. August 2023 war sie ein bewundernswert lebensbejahender Mensch“, erzählte Alexandra Rockenstein. Cornelias Persönlichkeit spiegelt sich auch in ihren Arbeiten wider – farbenfroh, vielschichtig und voller Ausdruckskraft, aber auch mit düsteren, tiefgründigen Facetten.
Werner Bucher äußerte: „Mit diesem kleinen Einblick in das Leben meiner Frau Conni freue ich mich sehr, dass wir heute ihr Gesamtwerk ansehen, in der Kunst innehalten und über Connis Leben sprechen können. Ich weiß, sie hätte sich sehr gefreut.“ Die ausgestellten Arbeiten sind bis zum 19. Oktober 2025 zu sehen und können gegen eine Spende erworben werden, die komplett an den Palliativdienst PALLDOMO geht. Für die Familie Bucher ist dies ein Herzensanliegen.
„Kunst im Co-Working-Space“ wurde 2025 von der rockenstein AG ins Leben gerufen und richtet sich an Mitarbeiter, externe Nutzer des Co-Working-Angebots sowie an kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher. Das Projekt bietet Kunstschaffenden die Möglichkeit, ihre Werke in den Räumlichkeiten des Unternehmens auszustellen und verbindet Kunst mit der Arbeitswelt. (pz)
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