Gute Bildung ist mehr als ein persönlicher Vorteil, sie ist der Schlüssel zu gesellschaftlichem Wohlstand. Und Ökonomen sehen im kollektiven Wissen ein entscheidendes Kapital für die wirtschaftliche Zukunft im Land. Wie es um dieses Kapital in Deutschland bestellt ist, beleuchtet Prof. Ludger Woessmann am Montag, 7. Juli, in einem Vortrag an der Universität Würzburg.
Woessmann ist Direktor des ifo Zentrums für Bildungsökonomik und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei seinem Vortrag wird er Fragen nachgehen, wie: Wie misst man eigentlich Wissenskapital? Helfen kleinere Klassen wirklich? Ist die Chancenungleichheit im Bildungssystem ein Naturgesetz – oder politisch veränderbar? Und: Warum sind Protestanten wirtschaftlich erfolgreicher als Katholiken? (zis)
Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Sparkassen-Hörsaal (Nr. 162) in der Neuen Universität am Sanderring.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden