Im April war es so weit: Mit Udo Schmidt konnte das 100. Mitglied im Boule-Club Würzburg begrüßt werden. Mittlerweile sind noch ein paar weitere Mitglieder dazu gekommen. Für Präsident Volker Schmidt – nicht verwandt oder verschwägert mit dem Jubiläumsmitglied – eine erfreuliche Entwicklung. „Das Boulespiel wird auch hierzulande immer attraktiver“, freut er sich. Die Rahmenbedingungen in Würzburg könnten kaum besser sein.
Mitten in der Stadt, im Husarenwäldchen im Ringpark, liegt einer der schönsten Bouleplätze in Bayern. 100 Meter Luftlinie zur Residenz, schattenspendende Bäume im Sommer und eine Fläche, auf der zeitgleich bis zu 50 Enthusiasten spielen können: An beinahe jedem Nachmittag finden sich Spielerinnen und Spieler ein. Dank einer Flutlichtanlage kann bis in die Nächte hineingespielt werden. „Das ist wirklich ein wunderschönes Ambiente hier“, sagt Udo Schmidt.
Schon in den 1980er-Jahren hat er im Husarenwäldchen Boule gespielt – damals mit seinen heranwachsenden Kindern. Dann hat es den Fotografen aus Würzburg weggezogen, erst im letzten Jahr ist er wieder in die Residenzstadt zurückgekehrt – und hat sich an die alte Leidenschaft erinnert. „Drei- bis viermal in der Woche bin ich da“, sagt er und lacht. Gründe gibt es genug: Der schöne und gut erreichbare Platz, das spannende Terrain mit unterschiedlichen Böden und nicht zuletzt die Menschen. „Hier sind immer nette Leute und man findet schnell Kontakt“, freut sich Udo Schmidt.
Gespielt wird das ganze Jahr über, einmal im Monat treffen sich die Mitglieder zu einem abendlichen Turnier, jeden Freitagnachmittag engagieren sich Vereinsmitglieder beim Spiel mit Flüchtlingen. Fünf Mannschaften vertreten den BC Würzburg im Ligabetrieb und spielen von der Kreis- bis zur Landesliga. Im Frühjahr radeln begeisterte Boulespieler beim „Boule&Bike“ durch den ganzen Landkreis und einmal im Jahr findet ein Turnier im Husarenwäldchen statt, das Spieler aus ganz Bayern, Hessen und Baden-Württemberg anlockt. Wer das Boule spielen einfach mal ausprobieren will, der ist im Husarenwäldchen jederzeit willkommen. „Einfach gute Laune mitbringen und die Leute vor Ort ansprechen“, rät Udo Schmidt. Weitere Infos: www.bcwue.de.

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