Der Würzburger Fotograf Mario Schmitt lädt am Mittwoch, 1. Oktober, zu einer besonderen Fotoausstellung in den Kulturspeicher Würzburg ein. Diese und folgende Informationen entstammen einer Pressemitteilung von Mario Schmitt. Unter dem Titel „Menschenbilder – Begegnungen rund um den Globus“ präsentiert Schmitt Portraits, die auf seinen Reisen in unterschiedlichsten Regionen der Welt entstanden sind – von den Straßen asiatischer Metropolen bis in abgelegene Gebiete des Regenwaldes.
Ein herausragendes Element der Ausstellung ist die Anwesenheit der Yawanawá, eines indigenen Volkes aus dem brasilianischen Amazonasgebiet. Mario Schmitt verbrachte mehrere Wochen in ihrem Dorf, dokumentierte das tägliche Leben, die Traditionen und die enge Verbindung dieser Gemeinschaft zur Natur. Im Rahmen der Veranstaltung hält Schmitt einen Vortrag über seine Zeit im Amazonas. Im Anschluss daran präsentieren die Yawanawá ein traditionelles Konzert.
„Meine Portraits erzählen Geschichten – von Freude, von Kampf, von Hoffnung und von kultureller Vielfalt“, sagt Mario Schmitt. „Besonders die Begegnung mit den Yawanawá hat mein Verständnis für Gemeinschaft, Naturverbundenheit und Spiritualität tief geprägt. Es ist mir eine große Ehre, dass sie diese Reise nach Würzburg antreten.“ (ssc)
Die Ausstellung ist am 1. Oktober von 18 bis 20 Uhr kostenlos zugänglich. Für das anschließende Konzert ab 20 Uhr wird ein Eintritt von 20 Euro erhoben.
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