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Würzburg: Neonics gegen Zikaden: Warum Gemüse und Kartoffeln damit gespritzt werden und was die Mittel gefährlich macht

Würzburg

Neonics gegen Zikaden: Warum Gemüse und Kartoffeln damit gespritzt werden und was die Mittel gefährlich macht

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    Symbolbild von einem Rotkohlfeld der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim. Auch Kohl wird von Zikaden befallen und darf in Unterfranken mit Neonics gespritzt werden.
    Symbolbild von einem Rotkohlfeld der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim. Auch Kohl wird von Zikaden befallen und darf in Unterfranken mit Neonics gespritzt werden. Foto: Lina Schardey, LWG

    Die Schilf-Glasflügelzikade breitet sich aus und bedroht Ernten - auch in Unterfranken und inzwischen nicht nur bei Zuckerrüben. Deshalb spritzen Landwirte in der Region jetzt Kartoffeln, Karotten, Blumenkohl und andere Gemüse mit bislang nicht erlaubten Neonicotoiden. Diese Pflanzenschutzmittel sind umstritten, weil sie sich in Boden und Grundwasser anreichern und nicht nur die Schädlinge, sondern auch andere Insekten töten.

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    1 Kommentar
    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Dem Schutz der allgemeinen Lebensgrundlagen scheint unter der aktuellen Bundesregierung keine Achtung geschenkt zu werden. Sind das die Strategien des Schwarzen Metzgers im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat? Für möglichst große Kartoffeln ganze Ökosysteme verpesten? Diese Art der Landwirtschaft hat doch keine Zukunft; das ist fast so sinnig, wie unter einem Wasserschutzgebiet im Bergbau Gips schürfen zu wollen. Etwas mehr Respekt für unseren Lebensraum erscheint mir angebracht.

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