„Für mich ist Kunst Ausdrucksfläche für Unbewusstes, verborgene Talente, starke Symbolik und kräftige Farben – so entstehen Traumwelten, die ich für mich freisetze“, beschreibt Stephanie Helbing ihr Kunstverständnis. Die Bilder der 34-Jährigen thematisieren sowohl glückliche Momente als auch Krankheit sowie schier unüberwindbare Hürden aus ihrem Leben, die sie allesamt durch die Malerei aufzuzeigen und auszuräumen gedenkt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg hervor, der auch die weiteren Informationen entstammen.
Hinter jedem Talent stehe zunächst die intensiv-asketische, quasi selbstaufopfernde Übungs- und Trainingsphase, Formen, Inhalte und Symbole zunächst bildlich aufzugreifen und zu fassen. Daher stellt Helbing in ihrer Ausstellung auch zeichnerische Studien aus Schul- und Studierzeit unter ihrem Kunstlehrern Thomas Wachter und Rainer Goetz Raum zur Verfügung. „Bei meinen freien Zeichnungen und Gemälden wirkt diese Übungsphase hin zu offeneren Ausdruckskonstellationen, in der ich kreativ alle gelernten Techniken kombiniere und viel Innerliches nach außen zu tragen versuche. Rein aus der Erinnerung gemalt und vom innersten Seelenleben aus gefühlt, formt sich so der künstlerisch sichtbare Ein- bzw. Ausdruck“, so Helbing. (som)
Die Ausstellung ist vom 1. bis 30. September in den Gängen des Würzburger Rathauses zu sehen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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