Das WuF-Zentrum ist eines der ältesten queeren Zentren Deutschlands. Kürzlich haben die Mitglieder einen neuen Vorstand gewählt, wie der Verein in einem Presseschreiben mitteilt, dem folgende Informationen entnommen sind.
Der neue Vorstand besteht aus Andreas Haller, Claudia Dreier, Chrizzy Wittmann, David Hein, Gerald Bötsch und Sebastian Hofmann. Gemeinsam wollen sie das Würzburger queere Zentrum als offenen, sicheren und lebendigen Ort für die queere Community weiterentwickeln, queeres Leben sichtbarer machen und die Vernetzung zwischen der Community und der Stadt stärken.
„Das WuF-Zentrum ist seit mehr als fünf Jahrzehnten eine Institution in Würzburg“, sagt Vorstandsmitglied David Hein. „Für queere Menschen ist es nicht nur ein Treffpunkt, sondern ein Raum, in dem sie sich sicher fühlen, sich miteinander austauschen und gegenseitig unterstützen können."
Das WuF-Zentrum wurde 1972 gegründet. Unter seinem Dach vereint es verschiedene Angebote und Gruppen, wie etwa DéjàWü, einen queeren Jugendverein, TransIdent, eine Anlaufstelle für transidente Personen, und die Rosa Hilfe, eine deutschlandweite, ehrenamtliche Beratung von und für queere Menschen. „WuF“ steht für „Werdet unsere Freunde“. Darüber hinaus bietet das Zentrum einen Offenen Abend an, Spieleabende und einen regelmäßigen Kaffeeklatsch, um den Austausch innerhalb der Community zu fördern.
Das nächste große Event des queeren Zentrums ist für den 17. Mai geplant. Dann lädt das WuF-Zentrum zum Public Viewing des Eurovision Song Contests ein. Wie schon in den Vorjahren gibt es auch dieses Mal wieder ein Tippspiel: Wer die Finalplatzierung der teilnehmenden Länder am exaktesten einschätzt, geht mit einem kleinen Preis nach Hause.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden