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Würzburg: OB-Wahl in Würzburg: Welche Kandidaten kämpfen für Inklusion und barrierefreie Straßenbahnen und Haltestellen?

Würzburg

OB-Wahl in Würzburg: Welche Kandidaten kämpfen für Inklusion und barrierefreie Straßenbahnen und Haltestellen?

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    Für die Kandidierenden zur Oberbürgermeisterwahl in Würzburg ist Inklusion ein wichtiges Thema. Welche Fortschritte wollen sie für die Stadt vorantreiben?
    Für die Kandidierenden zur Oberbürgermeisterwahl in Würzburg ist Inklusion ein wichtiges Thema. Welche Fortschritte wollen sie für die Stadt vorantreiben? Foto: Thomas Obermeier

    Menschen mit Behinderung wird durch verschiedene Umstände und nicht ausreichende Barrierefreiheit die gesellschaftliche Teilhabe häufig erschwert. Angefangen bei nicht barrierefreien Straßenbahnen bis hin zu Hürden beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Auch in Würzburg ist Inklusion immer wieder ein Thema – auch bei den einzelnen Oberbürgermeister-Kandidatinnen und Kandidaten, die am 4. Mai zur Wahl stehen.

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    22 Kommentare
    Markus Forster

    ... und noch ein Widerspruch: In einem anderen Post geben Sie vor, eigentlich pro "grüne Politik" zu sein, aber nun unbedingt etwas gegen subjektive Berichterstattung tun zu müssen. Hier heißt es plötzlich sinngemäß, dass die Grünen Schäden in der Bundespolitik angerichtet hätten. Potzblitz, das nennt man wohl eine 180-Grad-Wende. Klingt nicht nach jemandem, der angeblich Sympathien für die Grünen hatte. Muss man auch nicht. Jede demokratische Partei ist wichtig. Aber Klarheit wäre schon ganz nett. Und politischer Anstand im Wahlkampf, womit wir wieder bei dem Ursprung dieser "Diskussion" wären.

    Alexander Sünkel

    Was von den Volksvertretern offensichtlich niemand auf dem Schirm hat: Es gibt auch gehbehinderte Menschen, die nicht im Rollstuhl sitzen, für die bereits das Stehen schnell zur Qual wird. Auch diese Menschen haben ein Recht auf Inklusion, z.B. durch Behinderten-Parkplätze an den Ausgängen in der Marktgarage und in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone. Wer nicht ÖPNV oder Fahrrad tauglich oder gut zu Fuß ist, wird ausgegrenzt.

    Mert Mutlu

    Es ist schön, dass die Main-Post auf solche wichtigen Punkte hinweist. Das ist sehr relevant. Herr Schuchardt hat viele Veränderungen angestoßen, um diese Problematik zu verbessern. Ein starker Oberbürgermeister, der in allen Bereichen überzeugt. Ab dem 4. Mai das wird die Main-Post sicher zur Schlagzeile machen - wird seine Nachfolgerin, Frau Judith Roth-Jörg, mit ihrem starken Konzept und ihrer klaren Vision ebenfalls kraftvoll wirken. Sie bringt wertvolle Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Herrn Schuchardt mit…

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    Josef Metz

    Der zweite Teil Ihres Kommentars hört sich doch sehr nach CSU-Wahlwerbung an. Ich bin gar nicht mehr so sicher, ob es die CSU- Kandidatin bis in die Stichwahl schaft.

    Markus Forster

    Bitte unterfüttern Sie nicht schon wieder sachlich fundierte Berichte mit Ihrem Fetisch von den "Visionen". Das wirkt ja fast putzig... wenn man sich nicht doch schon gewisse Sorgen machen würde. Erinnert irgendwie an den Osterhasen, der zu viele Eier übrig hat und versucht, diese noch verzweifelt irgendwo unterzubringen.

    Mert Mutlu

    unsere Unterhaltung betrifft die Oberbürgermeisterwahl und die zukünftigen Interessen der Bürger von Würzburg. Es wäre wichtig, die relevanten Themen zu kommentieren, die zur Verbesserung des Lebens in Würzburg beitragen können. Es geht darum, konkrete Maßnahmen und Vorschläge zu diskutieren, die das Wohl der Einwohner fördern. Daher bitte ich Sie, sich auf die wesentlichen Themen zu konzentrieren und auf metaphorische oder kindliche Kommentare, wie das Suchen von Ostereiern, zu verzichten. Falls Sie dennoch unbedingt als Osterhase auftreten möchten, würde ich Ihnen empfehlen, dies im Kindergarten zu tun, wo Kinder sich darüber freuen würden. Wenigstens würde Ihre Tätigkeit dort einen nützlichen Zweck erfüllen…!!!!

    Josef Metz

    Wenn Sie auf dem Teppich der Realität bleiben würden, dann machen das andere bestimmt nach. Aber Frau Judith Roth-Jörg am 4.Mai als Wahlsiegerin der OB-Wahl zu sehen, ist schon sehr weit von jeglicher Realität entfernt.

    Hermann Wolf

    @Mert Mutlu Da muss ich leider auch den Osterhasen machen. Ihre permanente Lobpreisung von Frau Roth-Jörg und nun neuerdings auch noch von Herrn Schuchardt, ist inzwischen unerträglich geworden. Es mag sein, dass sie Frau Roth-Jörg nahe stehen, sie wählen und unterstützen wollen, aber inzwischen wissen das doch alle, die hier mitlesen. Es bedarf nicht permanenter Wiederholungen. Wir akzeptieren und tolerieren das. „Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden“ Abe hören Sie bitte auf anders Kommentierende diskreditierenzu wollen.

    Mert Mutlu

    Wie bereits gesagt, ist die Vergangenheit das Licht für morgen. Die Gegebenheiten sind klar erkennbar. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern. Nur weil ein fremder Name hier auftaucht, bedeutet das nicht, dass er absichtlich diskreditiert werden soll. Die Fakten sind eindeutig: Der Wind zieht auf für die kommenden Wahlen am Sonntag, dem 4. Mai. Frau Judith Roth-Jörg tritt mit ihrer Erfahrung, ihrem Fachwissen und ihrem starken Selbstbewusstsein an, zusammen mit Projekten, die den Würzburger Bürgern zugutekommen sollen – wie ein Tornado. Sie ist bereit, frischen Wind in die Politik zu bringen. Die letzten Jahre grüner Politik haben der deutschen Wirtschaft bereits genug Schaden zugefügt. Auch im kommunalen Bereich könnten weitere Schäden entstehen. Jede Stimme zählt für eine bessere Zukunft in Würzburg..!!

    Josef Metz

    Ist denn der Wind einer CSU-Kandidatin wirklich frischer als der des bisherigen amtierenden CDU-OBs mit dem Sie bisher so toll zusammengearbeitet hat. Ausserdem ist Frau Judith Roth-Jörg als 3. Bürgermeisterin ja auch für einen Teil der aktuellen Stadtpolitik mitverantwortlich und die Stadt wird ja nicht nur vom OB regiert, sondern der Stadtrat ist da auch noch beteiligt.

    Markus Forster

    Vor lauter Licht und Wind und so weiter und sofort hätte ich fast vergessen, worauf ich gern eine Antwort hätte: Welcher fremde Name soll denn hier diskreditiert werden?

    Markus Forster

    Satz eins bis sechs sind verwirrend: Da ist kein Zusammenhang erkennbar (ChatGPT überstrapaziert?) Stimmt, die relevanten Themen ("Schmutzeleien") habe ich nicht mehr kommentiert, sondern flammende Lobreden in Endlosschleife. Aber eine wirklich bewundernswerte Pointe ist der Appell zur Diskussion "konkreter Maßnahmen und Vorschläge", wo doch Sie es sind, der ständig von der "Erfahrung und dem Fachwissen" von JJR spricht, ohne dass man in Ihren Posts auch nur ein Fünkchen Konkretes dazu entdecken kann. Dass JJR "Selbstbewusstsein" hat, steht außer Zweifel. In punkto Phrasendrescherei sind Sie wirklich unübertroffen. Aber mit ChatGPT bitte dosierter umgehen: Auch Sie möchten wohl nicht, dass ein Tornado über Würzburg hinwegfegt. Den Wind dagegen können Sie aufziehen lassen, auch wenn der Subtext mit etwas Phantasie recht unheimlich wirkt. Einigen wir uns auf "frischen Wind", wobei... hatten Sie nicht Herrn Schuchardt gelobt? Bestimmt ein kleines Versehen...

    Martin Deeg

    Wie hoch ist denn die aktuelle Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderung bei der Stadt Würzburg - oder auch regionalen "Vorzeigeunternehmen"?? Respektive die Zahlung von gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichszahlungen, wenn die Quote der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung nicht erfüllt wird?

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    Jutta Nöther

    Diese Frage wäre noch zu präzisieren: Welche Formen von Behinderung akzeptieren denn Arbeitgeber, die sich stolz auf die Fahne schreiben, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen? Rollifahrer, Gehörlose oder Epileptiker sind ja recht problemlos in eine Firma zu integrieren. Wie sieht es aber mit geistig Behinderten oder Blinden aus? Die will nämlich keiner wirklich haben. Die wären ja schwierig. Von echtem Inklusionswillen sind die meisten Arbeitgeber (und zwar einschließlich Behörden und bei vollgeförderten Behindertenarbeitsplätzen!!!) noch weit entfernt, so lange sie ungeniert "Rosinenpickerei" betreiben können.

    Michael Riedner

    Sie urteilen sehr hart. Ich weiß nicht, wie man geistig Behinderte integrieren kann. Sie?

    Martin Deeg

    @Michael Riedner. Natürlich kann man Menschen mit geistiger Behinderung vielfach beruflich integrieren - und nicht nur Autisten. Menschen mit geistiger Behinderung können z.B. sehr gut im Gastronomie- und generell Servicebereich mitarbeiten (Inklusionsprojekte; Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten zusammen). Es kommt halt immer auf den Einzelfall an. Durch das Bundesteilhabegesetz ist im übrigen nichts besser geworden, speziell nicht für Menschen mit geistiger Behinderung, aber das nur am Rande.

    Jo Schmitt

    Im Juli(?) soll es nun ein Mapping-Projekt - initiiert aus dem Behindertenbeirat der Stadt Würzburg - mit "wheelmap.org" https://wheelmap.org/de/map zur Erfassung der Zugänglichkeit aller möglichen Orte bezüglich deren Rollstuhlgerechtigkeit geben.

    Erika Hirsch

    Sich für Inklusion und Barrierefreiheit einzusetzen ist eine Pflichtaufgabe der öffentlichen Verwaltung! Das sollte doch für alle Bürgermeister, Stadträte, Landräte usw. zum normalen Geschäftsalltag gehören und nicht nur für die 4 Kandidaten!

    Simone Eckenroth

    Ob bzw. wie barrierefrei die neuen Strabas sind, wird der Realitätstest zeigen. Umgebaut werden auch die Bushaltestellen, da ist noch viel zu tun.

    Michael Riedner

    "Welche Kandidaten kämpfen für Inklusion und barrierefreie Straßenbahnen und Haltestellen?" Ist das nicht egal? Die neuen Straßenbahnen sind barrierefrei, fast alle Haltestellen sind inzwischen umgebaut.

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    Frank Stößel

    Welche OB-KandidatIn sollte sich denn nicht für Inklusion und Barrierefreiheit aussprechen? Jeder Schritt gegen beide Selbstverständlichkeiten wäre ein Schritt zurück und ein Affront gegen Bürger- und Menschenrechte. Doch, was soll man als KandidatIn machen, wenn die Main-Post zum Gespräch bittet? Solche medialen Formate können niemals das direkte Gespräch von Angesicht zu Angesicht in einer Versammlung, am Infostand oder an der Haustüre zwischen KandidatIn und Wahlberechtigten ersetzen. Nun sollte eigentlich in diesem "langweiligen Wahlkampf" genug gefragt und gesagt sein. Übermorgen ist Wahltag und Zahltag. Dann wird es für die Main-Post in ihrer wichtigen Berichterstattung auch wieder spannender für die Redaktion als auch für die Leserschaft. Darauf freue ich mich.

    Jutta Nöther

    Davon kann man leider nur träumen. Blindenführstreifen gibt es lange noch nicht überall, es fehlt an ausreichender Beleuchtung, kurzfristige Fahrtausfälle werden nur mit an Laternenpfählen getackerten Zetteln statt beleuchteten Anzeigen bekannt gemacht, manche Fahrer schalten abends bei geringem Fahrgastaufkommen kurzerhand die Haltestellendurchsagen aus, und es fahren immer noch zu viele Straßenbahnen mit unüberwindlich hohem Einstieg herum. Wer selbst nicht davon betroffen ist, sollte sich tunlichst bremsen, unqualifizierte Aussagen wie "reicht doch alles aus!" von sich zu geben..

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