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Würzburg: Parität trifft Politik beim sozialpolitischen Austausch

Würzburg

Parität trifft Politik beim sozialpolitischen Austausch

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    Auf dem Bild (von links): Aaron Valent (MdB), Dr. Hülya Düber (MdB), Kathrin Speck (Geschäftsführerin Paritätischer in Unterfranken), Barbara Mergenthaler (Vorsitzende des Bezirksausschusses Paritätischer in Unterfranken).
    Auf dem Bild (von links): Aaron Valent (MdB), Dr. Hülya Düber (MdB), Kathrin Speck (Geschäftsführerin Paritätischer in Unterfranken), Barbara Mergenthaler (Vorsitzende des Bezirksausschusses Paritätischer in Unterfranken). Foto: Bernd Noack

    Unter dem Motto „Parität trifft Politik“ lud der Paritätische in Unterfranken anlässlich seiner Bezirksversammlung neu gewählte Bundestagsabgeordnete aus der Region zu einem sozialpolitischen Austausch mit seinen Mitgliedsorganisationen ein. Dr. Hülya Düber und Aaron Valent stellten sich der Diskussion mit den Vertretern sozialer Dienste und Einrichtungen und den vielen Selbsthilfegruppen unter dem Dach des Paritätischen. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Paritätischen entnommen.

    Grundlage der Diskussion war das vom Paritätischen in Bayern zu den Bundestagswahlen herausgegebene Positionspapier „Für ein gutes Leben und gesellschaftlichen Zusammenhalt!“, in das Geschäftsführerin Kathrin Speck einführte. An den zwei Thementischen „Zukunft der Pflege“ und „Inklusion leben – Teilhabe für alle“ erhielten die Teilnehmer Gelegenheit, mit den Politikern ins Gespräch zu kommen.

    Angesichts des sich zuspitzenden Versorgungsnotstands in der Pflege waren sich laut Pressemitteilung alle Anwesenden weitgehend einig, dass eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung in Richtung einer Bürgervollversicherung notwendig ist, um pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige von pflegebedingten Kosten und immer mehr steigendenden Eigenanteilen zu entlasten.

    Die Digitalisierung von Behörden sollte dazu beitragen, den Zugang zu Dienstleistungen, unabhängig von Behinderung, Alter oder anderer Einschränkungen, zu erleichtern. Von diesem Anspruch sind viele Behörden noch sehr weit entfernt, wie in der Diskussion zum Thema Inklusion festgestellt wurde. Damit die Angebote für alle nutzbar sind, wird von der Politik eine einheitliche digitale Infrastruktur und Standards zur Barrierefreiheit angestrebt. Daneben wird es aber auch immer Menschen geben, die keinen Zugang zur digitalen Welt haben. Es braucht deshalb auch in Zukunft noch analoge Lösungen, damit wirklich alle Menschen gleichberechtigt teilnehmen können. (cor)

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