Würzburg: „Frauen müssen wissen, dass sie so fühlen dürfen“ – Einblicke in die Arbeit der Krebsberatungsstelle Würzburg

Würzburg

„Frauen müssen wissen, dass sie so fühlen dürfen“ – Einblicke in die Arbeit der Krebsberatungsstelle Würzburg

100 Jahre Bayerische Krebsgesellschaft: Betroffene erzählen, wie die Krebsberatungsstelle ihnen bei ihrer Krankheit und auch danach geholfen hat.

Von Catharina Commichau |

08.05.25, 04:00 Uhr

Carmen Klein (links im Foto, 60 Jahre) und mit Monika Müller, Sozialpädagogin bei der Krebsberatungsstelle. Foto: Johannes Kiefer

2023 erhielt Carmen Klein aus Kitzingen die Diagnose Brustkrebs. Die medizinische Versorgung daraufhin sei zwar umfassend gewesen, doch ihr seelisches Befinden blieb lange unbeachtet, wie sie meint: „Ärzte sehen nur den Körper. Was mit der Psyche ist, bleibt außen vor.“ Dann, nach der zweiten Operation, wurde sie auf die Krebsberatungsstelle Würzburg aufmerksam. „Vorher hat das gefehlt“, sagt sie heute.

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