Der Botanische Garten der Universität Würzburg öffnet am 18. Mai von 10 bis 18 Uhr wieder seine Tore für die alljährlich stattfindende Pflanzenbörse. Unter fachkundiger Beratung können Besucherinnen und Besucher eine Vielzahl an Pflanzenraritäten erwerben. Mit dabei ist auch der Demonstrationsbetrieb Rosenhof Taubertal. Mit einem Verkaufs- und Informationsstand bieten Betriebsleiter Reinhold Schneider und sein Team Einblicke in den ökologischen Zierpflanzenbau, beantworten Fragen und geben praktische Tipps zur biologischen Pflanzenpflege und zum Pflanzenschutz, heißt es in einer Pressemitteilung des Rosenhofs, der folgende Informationen entnommen wurden. Die Veranstaltung bietet eine wertvolle Gelegenheit für alle, die sich für nachhaltige Gartenarbeit und seltene Pflanzenarten interessieren.
Damascena, Alba, Gallica und Centifolia: Auf diese vier alten Rosenarten gehen die 120 Sorten zurück, die der Rosenhof Taubertal in Creglingen heute kultiviert. Dabei fing 1986 eigentlich alles mit Apfelbäumen und Kräutern an. Zehn Jahre später erhielten dann die Rosen Einzug in den Betrieb. Dabei wurde von Beginn an biologisch-dynamisch gearbeitet. Als Experiment angefangen, steht heute der Rosenanbau im Mittelpunkt des Betriebs. Betriebsleiter Reinhold Schneider bietet regelmäßig Seminare, Workshops und Führungen zum Rosenanbau, aber auch zu Insekten, Wildkräutern, Obstbau und Bodenpflege an. (rhe)
Mehr Infos zu den Demonstrationsbetrieben ökologischer Landbau und zu aktuellen Terminen: www.demonstrationsbetriebe.de.
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