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Würzburg: Photovoltaikanlage auf Klosterdach in Würzburg: Bayerische Auszeichnung für gelungenen Denkmalschutz und Energiewende

Würzburg

Photovoltaikanlage auf Klosterdach in Würzburg: Bayerische Auszeichnung für gelungenen Denkmalschutz und Energiewende

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    Wirtschaftsministerium zeichnet Erlöserschwestern aus.
    Wirtschaftsministerium zeichnet Erlöserschwestern aus. Foto: Jutta Bouschen

    Die auf dem Dach des Klosters der Kongregation der Schwestern des Erlösers in Würzburg installierte Photovoltaikanlage ist als erstes Projekt dieser Art auf einem kirchlichen Großdenkmal in Bayern mit der Auszeichnung „Gestalter im Team Energiewende Bayern“ geehrt worden. Diese und folgende Informationen entstammen einer Pressemitteilung der Schwestern des Erlösers.

    Bayerns Energiestaatssekretär Tobias Gotthardt betonte bei der Übergabe der Urkunde, das Projekt zeige, dass Energiewende und Denkmalschutz vereinbar seien. Das Kloster setze damit ein Zeichen weit über Würzburg hinaus. Die Auszeichnung wird bayernweit an Projekte vergeben, die als Vorbild für die Energiewende dienen sollen.

    Schwester M. Monika Edinger, Generaloberin der Kongregation, erklärte, die Bewahrung der Schöpfung sei ein zentrales Anliegen der Gemeinschaft. Sandra Räder, Leiterin Bauprojektsteuerung, hob hervor, dass mit der Photovoltaikanlage der Weg für die Vereinbarkeit von Klimaschutz und Denkmalpflege bereitet worden sei. Im Jahr 2023 wurde auf einer 1530 Quadratmeter großen Dachfläche des Mutterklosters eine Photovoltaikanlage mit 20.000 Solardachziegeln und einer Gesamtleistung von 155 Kilowattpeak installiert. Das historische Erscheinungsbild des Klosters blieb dabei erhalten. (ssc)

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