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Würzburg: Pilotprojekt für einfacheren und günstigeren Wohnungsbau: Am Oberen Burgweg entstehen zwölf neue Sozialwohnungen

Würzburg

Pilotprojekt für einfacheren und günstigeren Wohnungsbau: Am Oberen Burgweg entstehen zwölf neue Sozialwohnungen

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    Viel Holz und Stahl: So soll das neue Wohngebäude des Siedlungswerks Nürnberg vom Oberen Burgweg aus nach aktuellem Stand aussehen.
    Viel Holz und Stahl: So soll das neue Wohngebäude des Siedlungswerks Nürnberg vom Oberen Burgweg aus nach aktuellem Stand aussehen. Foto: raum.land Architekten Nürnberg

    In Würzburg entsteht derzeit ein Pilotprojekt des Siedlungswerks Nürnberg. Mit dem neuen „Gebäudetyp E“ soll Wohnungsbau einfacher und günstiger werden. Das „E“ steht dabei für einfach oder experimentell. In Bayern wurden dafür vor zwei Jahren Pilotprojekte in fast allen Regierungsbezirken gestartet. Eines davon ist ein Wohnbauprojekt des Siedlungswerks Nürnberg in der ehemaligen Lehrkolonie Marienberg am Oberen Burgweg in Würzburg, das kürzlich in der Kommission für Stadtbild und Architektur (KoSA) vorgestellt wurde.

    Die Lehrkolonie, entstanden nach Ende des Ersten Weltkriegs, war wegen einiger auslaufender Erbbaurechte vor drei Jahren mehrfach Gegenstand der Berichterstattung dieser Redaktion. Nach Auskunft von Stadtbaurat Benjamin Schneider sind die Unstimmigkeiten zwischen den betroffenen Anwohnern und der Immobilienverwaltung des Freistaats Bayern inzwischen beseitigt. Das neue Projekt betrifft das Grundstück mit der Adresse Oberer Burgweg 18. Das liegt direkt an der Einmündung von der Höchberger Straße hinter dem Alten Zollhaus.

    Dort sollen in zwei dreigeschossigen Gebäuden insgesamt zwölf staatlich geförderte Mietwohnungen entstehen. Das Vorhaben ist eines von bayernweit 19 wissenschaftlich begleiteten Pilotprojekte. Mit diesen will das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr herausfinden, wie neue Wohnungen durch innovative Lösungen einfacher und ressourcenschonender geplant und gebaut werden können.

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    6 Kommentare
    Nicole Felser PLANBAR Immobilienmanagement GmbH

    Oberer Bogenweg 18 und Höchberger Straße ist nicht korrekt. Der Obere Bogen befindet sich im Frauenland.

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    Christoph Sommer

    Vielen Dank für den Hinweis. Das ist korrekt. Wir haben die Stelle angepasst. Mit freundlichen Grüßen Christoph Sommer Redaktion

    Patrick Wötzel

    Sehr geehrter Herr Mennig, es handelt sich um geförderten Wohnungsbau. Laut Stellplatzsatzung der Stadt sind in diesem Fall 0,5 Stellplätze pro Wohneinheit Pflicht, in diesem Fall also 6. Wenn es möglich wäre, würde der Bauherr auf sämtliche Stellplätze verzichten, so die Aussage in der KoSA-Sitzung. Mit freundlichen Grüßen, Patrick Wötzel

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    Heribert Mennig

    Danke Herr Wötzel. Das dachte ich mir schon. Richtig finde ich es trotzdem nicht. Ich habe mit der Stellplatzsatzung ohnehin so meine Probleme bzw. Bedenken. Have a nice weekend.

    Heribert Mennig

    12 Wohnungen und nur 6 Stellplätze? Ansonsten finde ich das Bauvorhaben gut. Mal sehen, ob die Bauzeit wirklich kürzer ist als bei vielen anderen Projekten.

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