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Würzburg: Polizei kündigt Kontrollen von Radfahrern an

Würzburg

Polizei kündigt Kontrollen von Radfahrern an

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    Seit einigen Jahren ist ein deutlicher Zuwachs des Radverkehrs im öffentlichen Straßenverkehr festzustellen. Speziell im Bereich der E-Bikes ist ein markanter Anstieg zu verzeichnen, was auch zu einer Mehrung von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern in mittleren und höheren Altersklassen führt, schreibt die Polizei Würzburg in einer Mitteilung. Pedelecs erfreuen sich aufgrund ihrer Batterieunterstützung und der Möglichkeit Geschwindigkeiten bis 25 Kilometern pro Stunde zu erreichen, größter Beliebtheit. Sie führen jedoch auch dazu, dass man unkonzentriert fährt oder die eigenen Fähigkeiten überschätzt., so die Polizei weiter. Mit dem allgemeinen Fahrrad-Boom der letzten Jahre sind parallel auch die Unfälle mit Radfahrbeteiligungen und die Anzahl hierbei verletzter Personen rapide angestiegen. Dies betrifft sowohl klassische Pendler, als auch überwiegend Freizeitfahrten. Im Würzburger Stadtgebiet stellte die Polizei im Jahr 2024 insgesamt 320 Verkehrsunfälle mit Radbeteiligung fest. 272 Personen wurden dabei verletzt, darunter 41 schwer. Zudem kamen zwei Radfahrer bei Verkehrsunfällen ums Leben. Im Vergleichszeitraum 2023 wurden 265 Verkehrsunfälle mit Radbeteiligungen registriert. Bei 213 wurden Personen verletzt, davon 22 schwer. Im Jahr 2022 kam es bei 252 Radunfällen zu 220 verletzten Personen. Hierbei wurden 38 schwer verletzt.

    Um den Fahrradverkehr im Würzburger Stadtgebiet mehr ins Bewusstsein zu rücken und die Sicherheit des Radverkehrs zu fördern, wird die Würzburger Polizei von Anfang Mai bis Anfang Juni verstärkt stationäre und mobile Verkehrskontrollen durchführen. Die Überprüfungen des Radverkehrs sowie des sonstigen Fahrverkehrs werden zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten an ausgesuchten Örtlichkeiten im Stadtgebiet stattfinden, kündigt sie an. Ein besonderes Augenmerk will die Polizei auf Unfallhäufungspunkte mit Radfahrern legen. Im Blick steht weiterhin die Straßenbenutzung durch Radfahrer samt des Verhaltens von Verkehrsteilnehmern beim Abbiegen und an Lichtzeichenanlagen, des Konsums von Alkohol und weiterer Verstöße gegen die Verkehrsregeln. (afk)

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